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Cyberpunk 2077 (Rollenspiel) – Willkommen in Night City

Alle wollen Rockstars werden – auch CD Projekt RED. Mit Cyberpunk 2077 haben sie schon bei der Ankündigung ein außergewöhnliches Rollenspiel versprochen. Nachdem man mit The Witcher 3 erfolgreich aus den Fußstapfen von BioWare trat, will man jetzt nicht weniger als ein Spiel in der Größe und Wirkung eines Grand Theft Auto inszenieren. Können sich die Polen mit Cyberpunk 2077 nochmal steigern? Oder haben sie zu viel versprochen? Mehr dazu im Test.

© CD Projekt RED / Bandai Namco Entertainment Europe

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • glaubwürdige Cyberpunk-Welt mit Geschichte
  • visuell beeindruckende Stadt Night City
  • markante Stadtviertel mit eigenem Charme
  • ausgezeichnet geschriebene Story
  • einige Geheimnisse und magische Momente
  • Entscheidungen mit Konsequenzen
  • klasse Dialoge mit natürlicher Mimik und Gestik
  • NPC schicken und reagieren auf SMS
  • abwechslungsreiche markante Nebenmissionen
  • hervorragende deutsche Sprecher und Lokalisierung
  • freie Charakterentwicklung mit vielen Spezialisierungen
  • auch aktives Einsetzen bringt Erfahrung
  • coole Cyberware-Implantate
  • tolles Leveldesign mit vertikalen Optionen
  • mehrere Wege führen zum Ziel
  • vielseitiges Hacking belohnt Netrunner
  • Stealth-Action inkl. Wahl und Leichen verstecken
  • drei Hintergründe mit spielerischen Auswirkungen
  • drei Waffentypen laden zu Experimenten ein
  • Crafting für alles Mögliche von Waffe bis Hacking
  • Nahkampf mit Block und Konter
  • spürbar unterschiedliche Fahrphysik
  • zig Autos und Motorräder, sogar Panzer
  • akrobatische Manöver, klettern und tauchen
  • mächtiger Charakter-Editor
  • nahezu alle Anzeigen deaktivierbar
  • vier Schwierigkeitsgrade
  • manuelles und automatische Speichern
  • extrem umfangreiches Text- und Archivmaterial
  • cooler Soundtrack, zig Radiostationen
  • komfortable Teleport- und Fahrzeug-Optionen
  • mehrere Enden
  • Fotomodus
  • zwei Grafikmodi (Stadia)

Gefällt mir nicht

  • Diebstahl ohne Konsequenzen
  • KI mit einigen Schwächen im Kampf
  • kein separater Ruf für Fraktionen (Gangs, Konzerne)
  • Levelprinzip macht Kämpfe „unrealistisch“
  • Mord oder Knockout ist (bis auf Quests) egal
  • einige statische Reaktionen der Bewohner
  • ups, wo sind die Passanten?
  • manchmal ist Antwort egal, dieselbe Reaktion
  • obskure Rüstungswerte (Sakko besser als Kevlar?)
  • Schwemme an Waffen, Items, Crafting & Co
  • Bildrate bricht vor dem Spiegel ein
  • Straßenverkehr mit einigen Seltsamkeiten
  • einige Bugs und Glitches (Item
  • Aufnahme etc.)
  • nur solide Umsetzung für PS4 Pro und Xbox One X
  • mangelhafte Umsetzung für die „alten PS4 und Xbox One
  • häufigere Ruckler beim Spielen im Browser (Stadia)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 55 – 70 Euro (Standard)
  • Getestete Version: Deutsche digitale PC-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch etc. in Sprache und Text.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Multiplayer-Modus erscheint später.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spielzeit: 40 – 60 Stunden plus X.
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Xbox Store,GOG,Steam,
  • Bezahlinhalte: Nein