Fazit
Was war ich begeistert, als ich vor einem knappen Jahr zum ersten Mal im Cockpit saß! Heute bin ich es immer noch. Das Flugmodell ist nicht realistisch, lässt mich aber Raumkämpfe austragen, in denen geschickte Manöver ebenso wichtig sind wie clevere Energieverteilung. Die famos ausgeleuchtete Galaxis ist ein Lichtblick, der gewaltige Ton vermittelt die mechanische Kraft, mit der starke Maschinen fernab jeder Zivilisation die Tiefe des Alls pflügen. Ich genieße die Freiheiten des Entdeckers, Arbeiters, Piraten, Söldners, Kopfgeldjägers. Und Urgestein David Braben lenkt politische Entwicklungen durch ständige Nachrichten und gezielt ausgelöste Konflikte. Dieser Spielleiter, den sein Frontier-Studio mimt, gibt den vom Zufall erstellten Missionen und Begegnungen einen bodenständigen erzählerischen Rahmen. Doch Brabens Universum ist auch seltsam antiquiert. Spieler beeinflussen zwar die Entwicklung der Galaxie, erfahren aber nicht genau wie. Kleine Fehler im Handelssystem sind ärgerlich, es fehlen leicht zugängliche Informationen über Preise sowie andere Kleinigkeiten. Das häufige Auftauchen zufälliger Kontakte wirkt unglaubwürdig, Kampfgebiete befinden sich tagelang am selben Fleck und es fehlt die Kommunikation zwischen den Spielern der Onlinewelt. Elite: Dangerous ist nicht so modern, wie es eine Fortsetzung im Zeitalter der Onlinespiele sein könnte. Mit seinen vielen Möglichkeiten und der famosen Reise durch unsere Galaxis ist es aber ein Abenteuer, das die Faszination Weltraum wie kaum ein anderes einfängt!Wertung
Große spielerische Freiheit und ein hervorragendes Fluggefühl zeichnen das etwas starre und altmodische Weltraumabenteuer aus.
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