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Dark Souls 2 (Rollenspiel) – Der Weg des Seelenkriegers

Demon’s Souls, Dark Souls – was für eine Geschichte: Vom Geheimtipp zum Phänomen, von der Nische zum Media Markt. Über kaum ein Spieldesign wird mit so viel Leidenschaft diskutiert. Die Abenteuer von From Software haben nicht nur archaischen Nervenkitzel in rätselhaften Fantasywelten inszeniert. Sie haben auch dafür gesorgt, dass Spannung und Anspruch wieder zu Leitmotiven für andere Entwickler wurden. Ist dieser Erfolg ein Segen oder ein Fluch für Dark Souls 2? Zwingt er zu faulen Kompromissen oder gelingt tatsächlich eine Steigerung? Mehr dazu im Test.

© From Software / Bandai Namco

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Souls bleibt Souls: gnadenlos, aber fair
  • rätselhafte Fantasywelt macht neugierig
  • monumentale Spielwelt mit toller Architektur
  • klasse Lichteffekte bei Fackelschein
  • Storytelling über Anekdoten und Kulisse
  • freie Charakterentwicklung, jeder Wert spürbar
  • Krieger, Magier und Mischungen spielbar
  • Nebenfiguren mit Eigenleben, helfen im Kampf
  • kleinere Rätselelemente über Schalter/Apparate
  • geniales Kampfsystem inkl. Traglast, Konter etc.
  • jede Waffen fühlt sich anders an, zig Hiebe
  • sehr gute Animationen und Bewegungsabläufe
  • enorme situative Spannung
  • fordernde Bosskämpfe
  • Feinde klettern Leitern hoch, brechen Türen auf
  • tolles Figuren-, Waffen- und Rüstungsdesign
  • mehr Platz für Ringe und Waffen
  • viele neue Eide, Items & Features Online-Spiel
  • erstmals Voice-Chat im kooperativen Spiel
  • böse oder gut spielen mit Online-Konsequenzen

Gefällt mir nicht

  • Welt nicht mehr so offen und vernetzt wie in Dark Souls
  • es gibt irgendwann leere Gebiete ohne Gegner
  • Teleports sind zu früh zu sichere Reisemöglichkeit
  • in manchen Gebieten wenig Gegnervielfalt
  • stark vereinfachtes Schmieden
  • Reparaturen nahezu überflüssig
  • Potenzial der Fackeln wird nicht ausgenutzt
  • Riposte dauert zu lange, raubt Rasanz im Kampf
  • einige fade beleuchtete, schwach texturierte Areale
  • physikalische Inkonsequenzen & Ragdoll
  • Satire
  • Saulden & Hüterin wirken wie schwache Kopien
  • kniehohe Hindernisse nicht überwindbar
  • etwas fummeliger Waffenvergleich
  • sporadische Ruckler (PS3), Tearing (360)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: Knapp 60 Euro.
  • Getestete Version: Englische Testversion auf der PlayStation 3.
  • Sprachen: Teilweise englische Sprachausgabe, deutsche Texte.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Online mit der Option auf Überfälle in andere Welten sowie kooperativem Spiel.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spielzeit: 40 – 60 Stunden; danach wird neuer Schwierigkeitsgrad NG freigeschaltet.
  • Verfügbarkeit: Einzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein