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Resident Evil Village (Action-Adventure) – Capcoms Horror-Show

Drei Jahre nach den Ereignissen von Resident Evil 7 wird die Geschichte von Ethan Winters fortgeführt. Diesmal geht es nach Rumänien, wo er zusammen mit seiner Frau Mia und ihrem Baby Rosemarie lebt. Dort will er das Grauen rund um die durchgeknallten Hillbillies und die mysteriöse Pilzinfektion vergessen. Aber die europäische Idylle währt nicht lange: Das Kind wird entführt und Capcom öffnet den Vorhang für eine Horror-Show der bizarren Art. Wie uns der Trip gefallen hat, verrät der Test.

© Capcom / Capcom

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • prächtige Kulisse
  • grandiose Soundeffekte
  • eindrucksvolle Vampirlady
  • guter Rhythmus aus Action und Erkundung
  • einige kleinere Rätsel, teils mit Physik
  • verwinkeltes Leveldesign mit vielen Schätzen
  • einige Terror-Momente à la Resident Evil 4
  • cool designtes Schloss mit mehreren Etagen
  • ein Hauch von subtilem Horror und P.T. im Puppenhaus
  • einige spektakuläre Bosskämpfe
  • 3D-Objekte drehen und Dinge finden
  • übersichtliches Crafting light
  • sehr hilfreiche Karte
  • sehr faire Speicherpunkte
  • gute deutsche Sprachausgabe und Texte
  • Zusammenfassung der Ereignisse aus Resi 7
  • vier Schwierigkeitsgrade
  • reichlich Bonusmaterial freischalten

Gefällt mir nicht

  • Regie und Spieldesign ohne klare Linie
  • unheimlich schwaches letztes Drittel
  • hanebüchene Story mit zig Widersprüchen
  • komplett uncharismatischer Held
  • Nebenfiguren werden schnell fallengelassen
  • lächerlich übertriebene Superschurken
  • Inszenierung
  • wirre Vermischung von Motiven und Themen
  • Schauplatz Rumänien samt Folklore geht unter
  • einige extrem einfache Rätsel (Codes)
  • Verbarrikadieren irgendwann egal
  • Kombinieren irgendwann egal
  • sehr früh viel Feuerkraft, Waffen und Munition
  • keine defensiven Manöver, statischer Nahkampf
  • eintönige Shooter
  • Passagen gegen zig Werwölfe
  • deplatziert wirkende Fabrik mit Terminator
  • Flair
  • abstoßender Händler ohne Bezug zur Welt
  • überflüssiges Tiere jagen und Werte verbessern
  • Button
  • Abfrage beim Kisten zerdeppern kann zicken
  • peinliche Kommentare und Dialoge
  • unbewegte Stoffe/Vorhänge
  • gelegentlich Pop
  • ups und Bildrateneinbrüche
  • Panzer
  • wtf?

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 65 – 80 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale PS5-Version.
  • Sprachen: Deutsch, Englisch etc. in Sprache und Text.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Multiplayer-Modus Mercenaries im Shop freischaltbar.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spielzeit: 12 bis 15 Stunden
  • Bezahlinhalte: Nein