Ihr wollt gar keine Karriere spielen? Kein Problem, denn NBA 2K16 bietet zig Spielmodi, auf die ich allerdings im Rahmen dieses Tests nicht ausführlich eingehen kann, was z.B. die Entwicklung von Teams nach mehreren Saisons über Transfers betrifft. Zum einen kann man mit seinem Lieblingsverein nur eine Saison samt Play-offs spielen oder sich als Team-Manager versuchen, um jede Kleinigkeit inkl. Drafts & Co zu planen. Hinzu kommt ein Sammelkartenmodus, der nur auf den ersten Blick an „Ultimate Team“ aus FIFA 16 erinnert, aber auf den zweiten Blick
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deutlich ausgefeilter ist, was Präsentation, Teamaufbau und auch Langzeitmotivation betrifft. Schließlich ist da noch der bereits erwähnte Streetball in MyPark, der ebenfalls modernisiert wurde. Allerdings muss man dafür genauso online sein wie für das neue 2K Pro-AM: Dahinter verbirgt sich die erste weltweite 5-on-5-Liga, an der man mit dem Charakter aus der Karriere teilnehmen kann – der sollte dann aber auch entsprechend gut entwickelt sein.
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Es gibt zudem einen neuen Online Spielmodus mit zehn Ligen, von „Freshman“ für
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Einsteiger über „Junior College“ bis hin zu „Greatest of All Time“ für Experten, den ich neben der Karriere aktiv spiele. So findet man mit der Zeit sein Niveau sowie dazu passende Mitspieler. Innerhalb dieser Stufen muss man über zehn Spiele hinweg nicht nur eine bestimmte Zahl an Siegen sammeln, um irgendwann aufzusteigen, sondern kann auch speziellere Ziele und damit Trophäen erreichen. Und nicht nur das: So schaltet man auch die Möglichkeit frei, mit historischen Top-Teams vergangener Zeiten anzutreten – z.B. mit den Chicago Bulls von 1988 inklusive Jordan, Pippen & Co. Aber aufgepasst: wer drei Spiele hintereinander verliert, steigt wieder ab!
Schön ist, dass man vor einem Spiel eine kurze Einschätzung des Online-Gegners bekommt. Sowohl für seine Defensive als auch Offensive gibt es nicht nur Noten, sondern auch eine Liste mit häufigen Verhaltensweisen wie z.B. die Art des Passens oder welche Würfe er bevorzugt. Eine weitere gute Idee: Die spielbaren Vereine sind in drei Ränge eingeteilt, wobei Top-Teams wie die Golden State Warriors oder Cleveland Cavaliers sowie natürlich die meisten freischaltbaren Oldschool-Teams, dem ersten Rang angehören. Sollte man diese nominell stärkeren Teams schlagen, bekommt man mehr Siege gutgeschrieben! Und jetzt der Pay-to-win-Dämpfer: Es gibt tatsächlich eine Option, Siege zu kaufen…oh Mann.