Fazit
Was zum Teufel hat sich Stephen Gaghan bei diesem Drehbuch gedacht? Während die absurde Geschichte um das Odin-Raketenprogramm und die Ghosts-Spezialeinheit das trashig-komische Flair eines B-Movies versprüht und auf flachem Niveau irgendwie noch unterhält, sind die Dialoge und Charaktere einfach nur schlecht. Supersoldaten, Pathos, Rache und ein eindimensionaler, wenngleich fieser Bösewicht: Das sind die Bestandteile einer mehr als schwach erzählten Story. Glänzen kann Infinity Ward im Gegensatz dazu wie immer mit der Kawumm-Inszenierung der Gefechte und Missionen, zudem sind viele Schauplätze toll designt und auch die Abwechslung kommt nicht zu kurz. Dies rettet Ghosts in der Kampagne auf ein knapp befriedigendes Niveau. Es gibt aber zu viele andere Shooter, die Einzelkämpfer besser unterhalten können.
Wertung
Gut inszenierte, aber inhaltlich enttäuschende Kampagne mit altbackener Kulisse. Dafür rockt der Mehrspieler mit intensiven Gefechten und flüssiger Darstellung.
Technisch hätte auf dem PC trotz leichten Verbesserungen mehr drin sein müssen. Trotzdem ein guter Shooter, der aber nicht an die Klasse eines Battlefield heran reichen kann
Gut inszenierte, aber inhaltlich enttäuschende Kampagne mit altbackener Kulisse. Dafür rockt der Mehrspieler mit intensiven Gefechten und flüssiger Darstellung.
Auf der Wii U läuft der Grafikmotor nicht ganz rund und die Gamepad-Steuerung reagiert nicht so flott wie auf den anderen Plattformen.
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