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Alan Wake (Action-Adventure) – Alan Wake

Der Held ist kein Söldner, sondern Schriftsteller. Er kämpft nicht in einem Krieg, sondern in seinem Roman. Er zitiert nicht Tom Clancy, sondern Stephen King. Dieses Spiel trug von Anfang an die Hoffnung in sich, dass das junge Medium zu mehr als Waffenporno fähig ist, dass es geheimnisvolle und erzählerisch wertvolle Unterhaltung bieten kann. Schon fünf Jahre vor Heavy Rain symbolisierte Alan Wake eine kollektive Sehnsucht. Jetzt ist der Psycho-Thriller endlich da.

© Remedy / Microsoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Popcorn-Horror mit viel Action
  • gute Story, mehrere Erzählebenen
  • beeindruckende Landschaft
  • hervorragend inszenierte Dunkelheit
  • packende Gefechte inkl. Zeitlupen
  • clevere Gegner umrunden Alan
  • einge gelungene ruhige Passagen
  •  sehr gute Licht- und Partikeleffekte
  • klasse Geräusch- und Musikkulisse
  • coole TV- & Radio-Sendungen
  • teilweise weitläufige Areale
  • Manuskripte werden vorgelesen
  • in Autos steigen, Fahrsequenzen
  • gelungene Rückblicke à la Lost
  • bis zu zwei Kilometer Sichtweite
  • sehr guter Soundtrack
  • auf Englisch spielbar
  • idyllische Kamerafahrten
  • etwa zwölf Stunden Spielzeit
  • drei Schwierigkeitsgrade

Gefällt mir nicht

  •  kaum subtile Schockmomente
  •  plumper Hexen
  • Einstieg
  • sehr lineares Spieldesign
  •  zu wenig und stupide Rätsel
  • Kämpfe ohne Schwachpunkttaktik
  • keine große Gegnervielfalt
  • Gefühl der Dauersicherheit
  • blöde Sammelobjekte & Markierungen
  • steife Mimik, wenig Personen
  • schwache Hüpfpassagen
  • langweilige KI
  • Koop
  • Passagen
  • spielerisch anspruchsloses Finale
  • steife Animationen von Alan
  • keine Dialoge mit Antwortoption
  • Manuskripte spoilern Konflikte
  • schwammige Fahrzeugsteuerung
  • einige schwache deutsche Sprecher
  • kniehohe Hindernisse unüberwindbar
  • asynchrone Lippenbewegungen
  • ab und zu Tearing & Rollrasen