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Project CARS (Rennspiel) – Ein neues Motorsport-Erlebnis in VR

Project Cars gehört zur stetig steigenden Auswahl an Spielen, denen Entwickler nachträglich eine offizielle VR-Unterstützung spendiert haben. Die Slightly Mad Studios laden sowohl Besitzer von HTC Vive als auch von Oculus Rift dazu ein, die Renn-Simulation auf diese neue Art zu erleben, die VR-Piloten ins Cockpit der flotten Boliden versetzt. Nur ein Gimmick oder spielerischer Mehrwert? Das Fazit am Ende des Testberichts liefert die Antwort…

© Slightly Mad Studios / Bandai Namco

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • überzeugende Fahrphysik
  • viele (optionale) Fahrhilfen
  • großartiges (und anpassbares) Force Feedback
  • fantastisches Fahrgefühl (vor allem mit Lenkrad)
  • umfangreiche Setup-Möglichkeiten
  • kämpferische, aber meist fair agierende KI-Gegner
  • sehr großes Starterfeld (40 Wagen)…
  • Flaggen- und Strafsystem…
  • gelungene und große Streckenauswahl
  • zahlreiche lizenzierte Fahrzeuge verschiedener Klassen…
  • (optionales) vollwertiges Schadensmodell…
  • (optionaler) Benzinverbrauch
  • (optionaler & skalierbarer) Reifenverschleiß
  • (skalierbarer) Tag-/Nachtwechsel sowie feste Start-Zeitpunkte
  • dynamisches und skriptbares Wettersystem
  • zahlreiche Planungsoptionen für Boxenstopps
  • immersive Cockpit- und Helmansicht
  • satte Motorenklänge
  • Boxenfunk enthält mitunter nützliche Hinweise
  • detailliert modellierte Boliden
  • kein Gummiband
  • sehr viele Einstellungsmöglichkeiten vor JEDEM Rennen (auch Karriere)
  • sehenswerte Licht- und Wettereffekte
  • anpassbares Sichtfeld
  • Frühstarts möglich / gute Reaktion entscheidet über Start
  • Kupplung und H-Schaltung werden unterstützt
  • offen gestaltete und umfangreiche Karriere
  • komplette Rennwochenenden möglich
  • Zeitrafferfunktion für Trainings- und Quali-Sessions
  • Zeitfahren mit Geisterwagen anderer Spieler möglich
  • (Echtzeit-)Telemetrie
  • regelmäßige Community-Wettbewerbe
  • überwiegend lagfreie, saubere Online-Rennen
  • private Lobbys mit zahlreichen Einstellungs-Optionen
  • rudimentäres Reputationssystem (online)
  • Bildschirmanzeigen platzierbar
  • Controller-Lautsprecher für Boxenfunk (PS4)
  • speicherbare Wiederholungen
  • detaillierte Bestenliste (PC)
  • Online-Starterfeld lässt sich mit KI-Fahrern auffüllen
  • unterhaltsamer „Social Feed“
  • netter Fotomodus
  • großartige Immersion in VR

Gefällt mir nicht

  • extrem sensible Controller
  • Steuerung
  • kein Zugriff auf Steuerungs
  • Optionen im Pause
  • Menü
  • mitunter spürbare Einbrüche der Bildrate (Konsolen)
  • redundanter Boxenfunk und z.T. unpassende Ansagen
  • spartanische Menü
  • und Karriere
  • Präsentation
  • vereinzelter Boxenstopp
  • Bug (KI legt keinen Pflicht
  • Stopp ein)
  • …das die KI bei Kurven, in der Box und Schikanen meist bei der Wegfindung überfordert
  • …das insgesamt zu lasch ausfällt
  • keine vollständige Pitstop
  • Crew
  • …aber man vermisst einiger große Hersteller und Modelle
  • …aber Schäden und Kollisionsphysik nicht immer nachvollziehbar
  • keine lokalen Duelle am geteilten Bildschirm möglich
  • mangelnde Team
  • Kommunikation bei / vor Boxenstopps
  • keine eigenen (Online
  • )Meisterschaften oder Rennkalender möglich
  • Wiederholungen ruckeln mitunter recht stark
  • auffälliges Tearing (Konsolen)
  • kein Lobby
  • Server
  • Browser (Xbox One)
  • durchwachsene Lenkradunterstützung (Konsolen, vor allem Xbox One)
  • kaum Hintergrundinformationen zu Fahrzeugen, Herstellern und Strecken
  • lange Ladezeiten (vor allem Xbox One)
  • fummelige Änderung der Knopfbelegung
  • nur vorgefertigte Lackierungen
  • kaum Community
  • Features (Setup
  • Tausch, Clubs, Rivalen etc.)
  • wenige Filter bei Bestenliste (vor allem Konsolen)
  • nur automatisierte Pitstops ohne Interaktion
  • kleineres Online
  • Starterfeld (Konsolen)
  • (noch) keine ordentliche Einbindung der Impulse Trigger (Xbox One)
  • unvollständige Lokalisierung
  • keine LAN
  • Unterstützung
  • vereinzelte Bugs und Abstürze
  • reduzierte Details und Auflösungsbeschränkungen (VR)
  • störender Screendoor
  • Effekt (vor allem HTC Vive)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 30 Euro
  • Getestete Version: Ursprüngliche Testversion VR-Update
  • Sprachen: Deutsch, z.T. nur deutsche Untertitel
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-32 Spieler (online)

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: DLC-Erweiterungen erhältlich
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Ja