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inFamous (Action-Adventure) – inFamous

Wer kann unbeliebter sein als der Mann, der eine ganze Stadt ins Chaos stürzte? Wer kann unbeliebter sein als der Bombenleger, der aus Empire City einen Ort des Plünderns und Mordens, der Banden und Seuchen machte? Cole MacGrath wird beschimpft, beleidigt und beworfen, wenn man ihn erkennt. Laut der Nachrichten ist er verantwortlich für das ganze Elend. Als sich der wütende Mob nähert, zucken Blitze in seinen Fingern.

© Sucker Punch / Sony

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • offene Spielwelt mit drei Stadtvierteln
  • sehr gutes Moralsystem mit Konsequenzen
  • ansehnliche und aufrüstbare Stromkräfte
  • fulminante Action & Jump’n Run-Flair
  • sehr lebendige Reaktionen der Passanten
  • zweite Story-Ebene über Audiokommentare
  • man muss Feinde nicht töten
  • abwechslungsreiche, gut inszenierte Missionen
  • Held und Stadt passen sich äußerlich der Moral an
  • Stadtviertel über Aufträge zurückerobern
  • spektakuläre Stromauswirkungen inkl. Kettenreaktionen
  • coole Dächerpanoramen


  • knapp zwanzig Stunden Spielzeit
  • leichtes Deckungssystem im Kampf
  • coole Comic-Zwischensequenzen
  • zoombare Karte mit Wegpunkten
  • komplett deutsche Sprachausgabe
  • sehr fair platzierte Speicherpunkte
  • drei Schwierigkeitsgrade

Gefällt mir nicht

  • schwach inszenierter Einstieg
  • Story kommt erst spät in Fahrt
  • einige Missionswiederholungen
  • lieblos auftretende Nebencharaktere
  • viele Pop
  • Ups, Schattenflimmern & einige böse Grafik
  • Bugs
  • schwaches Feindverhalten auf Dächern
  • zu wenig spektakuläre Bosskämpfe
  • deutsche Sprecher nicht immer emotional genug
  • Held fühlt sich etwas zu leicht an
  • Autofahrer verhalten sich wie emotionslose Bots
  • keine Gebäude oder Innenräume betreten
  • einige kantige Animationen
  • kein freies Betreten der Kanalisation
  • keine Minispiele oder Vehikel 
  • keine englische Tonspur in dt. Version zum Release
  • zu wenige Gangstertypen
  • kein Multiplayer