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Hell Let Loose (Shooter) – Schroffe Massenschlachten im Netz

Das rund um den Erdball verstreute Indie-Studio Black Matter bietet derzeit ein Gegenkonzept zur unkomplizierten Freiheit in Battlefield 2042. In Hell Let Loose gibt es streng getrennte Klassen und Aufgaben, rund 80 Seiten Feldhandbuch und bis zu 100 Spieler, die sich bei jedem unvorsichtigen Schritt eine tödliche Kugel einfangen können. Im Test überprüfen wir auch die technischen Herausforderungen.

© Black Matter / Team17

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • authentisch inszenierte Schlachten
  • weitläufige Karten mit 100 Spielern
  • viele, sehr unterschiedliche Klassen bzw. Rollen
  • Zusammenarbeit und Kommunikation stark gefordert
  • dichte Vegetation und Gebäude wirken realgetreu
  • gnaden- und schnörkellose Tode schaffen Respekt
  • realistisch fordernde Panzer-Bedienung im Team
  • feinfühlige Waffenbedienung
  • wuchtig krachende und präzise ortbare Sound-Abmischung

Gefällt mir nicht

  • sehr häufige Verbindungsabbrüche
  • zahlreiche Lags und manchmal falsch reagierende Eingaben
  • unnötig sperrige Karte und Menüs überfordern einige Spieler
  • Laufen, Bauen & Co. mitunter schwerfällig/umständlich
  • Texte und Ingame
  • Handbuch holprig übersetzt
  • Kooperation nicht so durchdacht organisiert wie in MAG
  • in der Ferne aufploppende Detailstufen und Objekte

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 39,99 Euro bzw. kostenlos per PS Plus
  • Getestete Version: PSN
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch (Frankreich), Japanisch, Koreanisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Chinesisch (Traditionell), Chinesisch (Vereinfacht)
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Online bis zu 100 Spieler

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: PSN
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein