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Fire Emblem: Awakening (Taktik & Strategie) – Fire Emblem: Awakening

Selbst Fire Emblem: Awakening ist nicht sicher vor ihnen: Zombies! Da schlurfen doch tatsächlich untote Diebe, Krieger und Magier durch die Fantasywelt. Wo kommen sie her? Wie kann man das Unheil abwenden? Chrom und seine Gefährten kämpfen in Rundentaktik um Antworten, Verbündete und Beziehungen. Bisher konnte die Fantasysaga von Intelligent Systems bei uns keinen Award erobern. Ob es diesmal klappt, verrät der Test.

© Intelligent Systems / Nintendo

Fazit

Glückwunsch an Intelligent Systems: Zum ersten Mal erobert Fire Emblem unser Gold! Das ist ein edler Zeitfresser, ein ebenso umfangreiches wie hochwertig inszeniertes Fantasy-Epos mit motivierendem Charakter-, Fähigkeiten- und Beziehungsmanagement. Auch wenn die Story nicht so mitreißt und die Dialoge manchmal kitschige Schmerzgrenzen überschreiten: Wer sich einmal auf die Kampagne eingelassen hat, kommt nicht mehr von der Rundentaktik los – Gefecht folgt Gefecht, Kapitel folgt Kapitel. Ständig steigt jemand auf, stößt hinzu oder findet eine seltene Waffe. Dass nach der Heirat zweier Helden auch  noch der Nachwuchs mitmischt, sorgt schon fast für dynastisches Flair. Die Charaktere wachsen einem regelrecht ans Herz. Hinzu kommt, dass sich die Spielwelt über die Karte immer weiter verzweigt, so dass man stets frische Nebenquests zur Verfügung hat. Dass Letztere selbst nach über 20 Stunden so knackig sein können, sichert dem über weite Strecken etwas zu leichten Abenteuer mit seinen statischen Bossen das Gold. Daher empfehlen wird erfahrenen Spielern mindestens auf „hart“ oder dem höchsten Schwierigkeitsgrad im klassischen Modus loszulegen. Viel Spaß mit Chrom, Sumia und Frederick!

Wertung

3DS
3DS

Wer sich auf dieses edle Fire Emblem einlässt, kommt trotz kleiner Defizite nicht davon los: Ein edler Zeitfresser für Rundentaktiker!