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Far Cry Primal (Action-Adventure) – Prokrastination vor hübschen Bildern

Schön, wenn man seine Ruhe hat! Wenn man den prachtvollen Sonnenaufgang genießen und den Geräuschen der Wildnis lauschen kann. Herrlich, diese grenzenlose Freiheit, in der die Zivilisation noch gar nicht Fuß gefasst hat. In der Steinzeit waren die Wege eben weiter als sie heute sind, die Wälder idyllisch und lebensbedrohlich. Schön, wenn es so wäre! In diesem Test geht es allerdings um Far Cry Primal.

© Ubisoft Montréal / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • wunderschöne große Welt mit dichter Vegetation und famosen Lichtstimmungen
  • überschaubare Waffenauswahl erzeugt ungewöhnliches Spielgefühl
  • schneller Wechsel zwischen Schusswechseln, Verstecken und Nahkampf
  • freie, umfangreiche Charakterentwicklung
  • optionales Ausblenden zahlreicher Spielhilfen und Anzeigen

Gefällt mir nicht

  • ständige Zufalls
  • und andere Ereignisse anstatt Ruhe der Natur
  • gezähmte Tiere sind übermächtige Kampfmaschinen
  • Jagd und Kämpfe gegen Menschen sind meist spannungsarme Auseinandersetzungen
  • Zähmen der Tiere auf Knopfdruck und ohne Herausforderung
  • anspruchsloses Auflesen etlicher Pflanzen und Steine statt spannender Suche nach wichtigen Materialien
  • kein kreativer Aufbau der Siedlung, sondern vorgefertigtes Ausbauen weniger Hütten in je drei Stufen
  • Tiere und Menschen verhalten sich mitunter fehlerhaft

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ab 60 Euro
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein