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Eine beschauliche Furt und der Nebel des Krieges: Mit eurem Anführer könnt ihr ihn lüften und auf dem fremden Gebiet einen Turm bauen – dann gehört es euch! |
Ist die erste Mission noch ein schneller Schnupperkurs, geht es in der zweiten schon richtig ausufernd zur Sache – ihr müsst nicht nur eine Siedlung aufbauen, sie vor Banditen schützen, Wikinger abwehren und ihre Rohstoffversorgung sichern, sondern auch noch Leuchtfeuer entzünden und ein Kloster retten. Es gibt viel zu tun und viel zu erleben, obwohl manche Ereignisse zu stark gescriptet sind: Selbst wenn man schon mit Kriegern am Kloster steht, kann man die einfallenden Wikinger nicht attackieren – das ist ebenso ärgerlich wie die Tatsache, dass es in den ersten Missionen noch Beschränkungen hinsichtlich des Gebäudeausbaus gibt, obwohl man eigentlich genug Rohstoffe für die Expansion hätte.
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In der Kampagne zeigt euch eine edle Karte, was und vor allem wo etwas zu tun ist: Mal müsst ihr Häfen wieder zugänglich machen, Klöster beschützen oder Banditenlager ausheben. |
Kampf & KI
Spielmodi |
Außerdem verhalten sich eure Krieger vorbildlich, wenn sich Fernkämpfer automatisch hinten postieren oder Karren von A
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In der Burg rekrutiert ihr Diebe, die ihr ins Feindesland schicken könnt. Außerdem wird ein Anführer im Fall einer schweren Verletzung hier kuriert. |
Enttäuschend ist lediglich das Verhalten der Feinde: Da liegt ein Banditenlager direkt an eurem Gebiet. Und der Anführer meldet sich mit seiner Tributforderung zu Wort. Bis hierhin ist alles in Ordnung: Das animierte Portrait sieht gut aus, die Drohung kommt dank emotionaler Sprachausgabe gut rüber. Sie kommt einmal, zweimal, dreimal. Dann das vierte Mal mit der Drohung „Wir sind jetzt Feinde bis aufs Blut!“. Und was passiert? Nix! Die Banditen fallen nicht in meine Stadt ein, sondern bewegen sich teilweise zur Grenze hin und wieder im Kollektiv zurück – wie blöde Lemminge. Das passiert zwar nicht immer, aber wirkt lächerlich.
Aber ist es denn nicht so: wenn ein Game"hohe Hardwareanforderungen" hat ist es im grunde schlecht programmiert, es müßte eigentlich immer so heißen, aber klar, das würde in einem Test zu doof klingen, versteh ich auch.
Also eigentlich gibt es keine zu hohen Anforderungen ( Ausnahme hier: ein neues Game das einen krassen, weil technisch aktuellen Rechner "will" ) nur schlechte Programmierung, bzw. einen Entwickler der Verträge mit diversen Herstellern hat ( wie zb. Ubisoft!
Es gibt bei Spielen so riesige Unterschiede was die Anforderungen angeht weil eben die fähigkeiten der Entwickler + auch manchmal die anktuelle Technik so extrem schwanken.
"Hardware-Anforderungen:
Als äußerst positiv sind die Systemanforderungen zu sehen. Bereits mit einem Pentium 4 mit 2 GHz und 512 MB Arbeitsspeicher kann das Siedeln losgehen. Selbst Freude von Details und hohen Auflösungen kommen nicht zu kurz, auch wenn der hemische PC nicht mehr der aktuellste ist. Der Siedlespaß begnügt sich mit einem sehr moderaten Rechner. "
Quelle: Technic3d.com
Nach euren Kommentaren zu Urteilen, frisst das Spiel ja viel mehr. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren. Wenn das Spiel auf meinem Mittelklasse PC, der Gears of War (U3 Engine) und Bioshock auf Maximum fast ruckelfrei gepackt hat, unspielbar ist oder stark ruckelt, dann haben es die Entwickler definitiv total versaut! Denn dann können, wie bereits gesagt, maximal 5% der Zielgruppe dieses Spiel überhaupt spielen.[/i]
Ich find das Siel ist perfekt geworden! Und in der Demo waren ein paar Fehler die in dem Spiel aber wieder behoben wurden. Ich würde dem Spiel 94% geben.
Also nach fast einem Monat ausgiebigem Spielen muss ich sagen, dass mir das Spiel gut gefällt und ich mit der Wertung von 4 Players relativ einverstanden bin. Aber ich hätte dem Spiel eher 85 gegeben, da ich finde das jedes Aufbaustrategiespiel dieselbe Aufbauphase hat und nach reichlichen Spielen doch etwas langweilig wird. Bei Siedler 6 gibt es z.B. mehrere Wege die Bedürfnisse der Siedler zu erfüllen, was das Spiel auch jedes Mal anders macht. Also positive Argumente wären mal:
-viele, gut ausgeglichene Helden, die man bei jeder Mission frei wählen kann
-umfangreiche Kampagne mit hübschen (aber leider seltenen) Zwischensequenzen
-gute Grafik
-fast vollständig Bug- und Ruckelfrei
-dank Patch 1.1 gibt es 3 Geschwindigkeitsstufen
-Aufbaupart primär
-viele Elemente aus den anderen Siedler Teilen, aber auch viele Neuerungen
Tja, mehr fällt mir jetzt eigentlich nicht ein. Also an alle die ein Siedler wollen das genau wie die alten ist, der sollte lieber S2 die nächste Generation spielen, wer aber ein gutes Aufbaustrategiespiel will, das lange Zeit motiviert und auch nicht allzu schwer ist, der sollte zu Siedler 6 greifen!
Bei mir ist das Spiel immer abgestürzt wenn ich die Graphik zu hoch gedreht hab.
Von allem Anderen abgesehen muss man leider sagen, daß dies kein "Siedler" mehr ist. Tolles oder mieses Spiel, alles Ansicht(s?)sache, aber kein Siedler mehr.
Grüße aus Sielderhausen