Fazit
Mit Bravely Default und Bravely Second: End Layer hat Bravely Default 2 keine direkte Verbindung – es wird eine neue Geschichte mit frischen Gesichtern in einer eigenen Welt erzählt. Spielerisch bleibt man den Vorgängern allerdings treu: Auf der Suche nach vier legendären Kristallen schaltet man bis zu zwei Dutzend Charakterklassen frei, die man stufenweise verbessern und kombinieren kann, was natürlich einen gewissen Grind mit sich bringt. Die rundenbasierten Kämpfe mit ihrem taktischen Ansparen und Borgen von Zügen sind nach wie vor interessant konzipiert – der Originalitätsbonus der Vorgänger ist mittlerweile allerdings verflogen. Auch sonst wirken viele Elemente wie Inszenierung, Spielfluss und Leveldesign reichlich angestaubt, die Charaktere wie aus dem Mii-Baukasten. Trotzdem hat mich ihr Abenteuer dank der immer wieder neuen Klassenkombinationen und motivierenden Charakteroptimierung gut unterhalten. Und für nach wie vor Unschlüssige gibt’s außerdem eine kostenlose Demo.Wertung
Insgesamt gute, aber auch spürbar angestaubte Switch-Fortsetzung der einst rundentaktisch originellen 3DS-Rollenspiele.
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