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The Moment of Silence (Adventure) – The Moment of Silence

Hartz IV drückt aufs Gemüt, der Herbst stürmt nasskalt und die erste Grippewelle naht – da hilft nur ein gemütliches Adventure bei heißem Tee! Wie gut, dass Publisher dtp mit The Moment of Silence die richtige Spionage-Thriller-Medizin im Angebot hat. Warum wir beim Rätseln dennoch mit Nebenwirkungen zu kämpfen hatten, verrät der Test!

© House of Tales / dtp

Fazit

The Moment of Silence ist leider nicht das Meisterwerk, das viele erwartet haben. Die erwachsene Story und das authentisch wirkende Zukunfts-Szenario heben es zwar aus der Masse heraus. Aber es fehlt an vielen Ecken und Enden an grafischer Kreativität und erzählerischer Logik. Immer wieder trüben Bugs und unlogische Sackgassen das entspannte Abtauchen in die mysteriöse SciFi-Geschichte. Es ist alleine der Ausdruckskraft der wunderbar zeitkritischen Story mit ihren glaubwürdigen Charakteren und hervorragenden Dialogen zu verdanken, dass wir trotz dieser gravierenden Probleme das Gütesiegel „gut“ vergeben. Vor allem technisch bin ich enttäuscht von der Leblosigkeit vieler Orte. Das Adventure der Zukunft darf kein steriles Stillleben sein, wenn es spannende Unterhaltung bieten will. Aber es ist trotz aller Kritik eine Enttäuschung auf hohem Niveau. Peters Abenteuer ist noch immer weitaus interessanter als der übliche Point&Click-Standard. Aber ich habe technisch und in Sachen Rätselkultur einfach mehr erwartet. Es ist erzählerisch wertvoll, gehirnakrobatisch durchschnitt und grafisch enttäuschend.

Wertung

PC
PC

Nicht das erwartete Meisterwerk, aber aufgrund der mysteriösen Story empfehlenswert.

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