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The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (Rollenspiel) – PS4-Auftakt der Rollenspiel-Saga

Bevor die Trails-of-Cold-Steel-Saga im Herbst auch in Europa in die dritte Runde geht, servieren Nihon Falcom und NIS America zunächst PS4-Versionen der beiden Vorgänger. Im Test verraten wir, was die Umsetzung des ersten Teils zu bieten hat.

© Nihon Falcom / NIS America / Flashpoint / XSEED Games / Marvelous / PQube

Fazit

Die konzeptionell an Atlus‘ Persona-Reihe erinnernde sowie inhaltlich und spielerisch auf der Trails-in-the-Sky-Saga aufbauende Mischung aus Schulalltag und mysteriösen Kampfeinsätzen gefällt auch auf der PlayStation 4. Vor allem Fans rundentaktischer Auseinandersetzungen kommen auf ihre Kosten: In den dynamischen Geplänkeln wird mit jedem Zug um strategische Vorteile und Boni gekämpft, die fortlaufend neue Chancen und Gefahren auftun. PS4-Spieler können sich sogar über nachträgliche Extras wie eine reichhaltigere Vertonung oder einen spielbeschleunigenden Turbomodus freuen. Auch sonst hält die militärschulische Klassenfahrt durch Zemuria trotz eher linearer Pfade und zäher Fortschritte nach wie vor viele Überraschungen, charmante Details und Freiheiten bereit. Technik und Präsentation wirken trotz kleinerer Verbesserungen und Ergänzungen zwar reichlich angestaubt, aber unterm Strich, werden Rollenspielfans noch immer gut unterhalten. Im Juni wird das epische Kriegsdrama dann mit der PS4-Adaption von Teil zwei und im Herbst mit der Europa-Premiere von Teil drei fortgesetzt.

Wertung

PS4
PS4

Leicht erweiterter PS4-Auftakt der epischen Rollenspielsaga, deren militärakademische Abenteuer einen Hauch von Persona versprühen, aber etwas langsam in die Gänge kommen.

Echtgeldtransaktionen

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