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The Witcher 3: Wild Hunt im Test – Krönender Abschluss der Hexersaga?

Vor genau 10 Jahren erschien mit The Witcher 3: Wild Hunt eines des besten Action-RPGs seiner Zeit. Zum Geburtstag holen wir unseren Test zum Spiel noch einmal hervor.

The Witcher 3: Wild Hunt im Test
© CD Projekt Red (Adobe Photoshop [M])

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • wunderbare Kulisse
  • ausgezeichnetes offenes Questdesign
  • kaum Holen & Bringen, kaum blöde Sammelei
  • dutzende Ereignistypen und viele Überraschungen
  • eigene Taten zeigen direkte und indirekte Folgen
  • unheimlich lebendige Spielwelt, fantastische Stadt
  • viele Erkundungsreize, investigative Recherche
  • klasse Geschichte inkl. Perspektivwechsel
  • Ciri als Figur spielbar
  • kein Schwarzweiß, viele moralische Grautöne
  • natürliche, sehr gut geschriebene Dialoge
  • filmreife Regie trifft auch die leisen Töne
  • taktisches Echtzeit-Kampfsystem inkl. Magie
  • Kampf vom Pferd aus und gegen Reiter
  • martialische Kampf-Choreografie
  • lebendige Mimik & Gestik, klasse Animationen
  • sehr gutes Art- und Kreaturendesign
  • einige spektakuläre Monster inkl. Arenaflair
  • Charakterentwicklung in fünf Bereichen
  • Tag/Nachtwechsel, lebendige Fauna
  • alle Anzeigen & Hilfen einzeln abschaltbar
  • Reiten, Klettern, Tauchen, Segeln, Boxen
  • Wachen reagieren auf gezückte Klingen
  • Waffen & Kleidung nutzen sich ab, Traglast relevant
  • tolles Sammelkartenspiel „Gwint“
  • nützliches Bestiarium und Glossar
  • unfassbar viele Zutaten und Gegenstände
  • Tränke, Bomben, Rüstung, Kleidung herstellen
  • explizite Techtelmechtel, auch in Bordellen
  • Geralts Bart wächst nach – isses zu glauben?
  • vier Schwierigkeitsgrade
  • hervorragende deutsche Sprecher und Texte
  • Entscheidungen aus Witcher 2 simulieren
  • klasse Soundtrack
  • Sprache auf Englisch wechseln
  • automatisches und manuelles Speichern
  • drei mögliche Enden
  • Spielzeit: 80 bis 100 Stunden plus X
  • höhere Sichtweite, mehr Details (PC)
  • freie Tastenbelegung , dynamischer Steuerungswechsel zwischen Gamepad & Maus (PC)
  • läuft auch auf Mittelklasse-Rechnern mit hohen Einstellungen (PC)

Gefällt mir nicht

  • keine Reaktion auf Diebstahl bei Anwesenden in Gebäuden
  • teilweise dumme menschliche KI im Kampf
  • Abschnitte mit Ciri sehr linear und einfach
  • kaum verschachtelte Dialoge
  • fades Menü: keine 3D
  • Objekte, schnöde Listen
  • keine Vergrößerung der Schrift, zu kleine Texte (One, PS4)
  • keine Item-Sortierfunktion nach Wert
  • einige Ruckler, Popups und Grafikbugs (One, PS4)
  • etwas geringere Sichtweite, weniger Details (One)
  • sporadische Abstürze (PC)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 50 Euro (PC) – 70 Euro (PS4, One)
  • Getestete Version: PS4-Debugversion.
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Polnisch etc. (Texte, Sprache und Untertitel)
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Einzelhandel, GOG
  • Hauptverfügbarkeit: Digital, Einzelhandel
  • Verfügbarkeit digital: GOG
  • Bezahlinhalte: Nein