Ab und zu wird der Todes-Marathon in den gewöhnlichen Levels sogar von Puzzles mit Sprengfallen oder kleinen Schlüssel-Rätseln aufgelockert. Sie konzentrieren sich allerdings meist darauf, den einzigen kleinen Durchgang zu finden, der aus einem Meer an Kreissägen, anhänglicher Leuchtwesen und anderen Gemeinheiten herausführt. Diese Passagen besitzen einen deutlich unterhaltsameren Rhythmus als die gewöhnliche Flucht durch die Stacheln, doch auch hier macht sich ein Manko bemerkbar.
Automatisch generierte Herausforderung
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Nicht gerade eine ideale Lernkurve also. Auch die Spawn-Punkte nerven mitunter, weil der hüpfende Fleischquader fast ohne Pause wieder in Richtung der Falle galoppiert. Dank generierter Level- und Dark-World-Varianten, freischaltbarer Figuren-Skins (Meat Girl lässt sich von Anfang an auswählen) sowie einem Speedrun-Timer wird aber immerhin etwas für den Langzeitspaß (oder auch den Langzeitfrust) geboten. Schade allerdings, dass es keine weltweiten Bestenlisten, Geister oder gar Freundes-Herausforderungen gibt. Ganz so arg knifflig wie in Celeste ohne Hilfen wird es übrigens nicht. All das gilt für beide bisher veröffentlichte Fassungen auf PC und Switch, in denen uns keine entscheidenden Unterschiede aufgefallen sind.