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Super Mario Odyssey im Test – Gutgelaunte Weltreise

Nintendo will den Spaß an der Entdeckung wiederbeleben: Wie in N64-Tagen reist Mario in exotische Länder, die sich frei erforschen lassen – von der Großstadt bis hin zum idyllischen Urlaubsparadies. Dank der neuen Mütze kann man fast alles und jeden übernehmen: Einfach „Cappy“ auf ein Opfer schleudern und schon hoppelt man als Gumba, T-Rex oder sogar als roher Fleischklumpen durch die Welt!

© Nintendo / Nintendo

Fazit

Super Mario Odyssey ist ein unheimlich kreativer Hüpfausflug rund um den Globus, der die Neugier und die Lust am Entdecken mit geschickt versteckten Geheimnissen belohnt, statt das Sammeln zur lästigen Arbeit verkommen zu lassen. Mal poltert man als schnauzbärtiger T-Rex durch massive Kettenhunde und poröse Felsen. Anderswo schleudert man als Hammerbruder (oder Pfannenbruder?) mit Pfannen um sich, düst als Hochdruck-Tintenfisch durch die Luft oder wird sogar zum personifizierten Pfosten. Hier wird das Herumspinnen mit den mannigfaltigen Möglichkeiten zur Hauptsache: Kreativität gewinnt! Man fühlt sich wie in einem gigantischen Themenpark, während die ständigen Ortswechsel mit ihren krassen Design-Unterschieden Urlaubsstimmung aufkommen lassen. Und weil Marios Reise so charmant, albern und flüssig inszeniert ist, verzeihe ich dem Spiel auch kleine Schwächen wie einige kahle Hintergründe oder den etwas zu niedrigen Schwierigkeitsgrad im Story-Modus. Nachdem die Jagd auf Bowser beendet ist, gibt es aber noch sehr viel zu tun und schwierigere Aufgaben zu meistern. Alles in allem also eine äußerst gelungene Neuinterpretation des klassischen 3D-Jump-n-Runs – auch wenn die Faszination bei mir nicht ganz die Sphären von Super Mario Galaxy und seiner coolen Planetenmechanik erreichte.

Wertung

Switch
Switch

Inspirierend kreativer Hüpfausflug rund um den Globus mit vielen lustigen Verwandlungen und bemerkenswert clever versteckten Geheimnissen.

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