Skills: Kombiniere Skyrim mit Fallout
Wovon die Gefechte, ob nun zu Land oder im Weltraum, profitieren? Natürlich: Von einem Skillsystem. Pro![[GUI_STATICIMAGE(setid=92662,id=92657722)] [GUI_STATICIMAGE(setid=92662,id=92657722)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92657722-vollbild.jpg)
Eine nette Idee ist derweil, dass man sämtliche Skills insgesamt bis zu viermal verbessern darf, sofern man die jeweilige Herausforderung abschließt. Will ich zum Beispiel beim Schleichen seltener entdeckt werden, muss ich erst einmal ein paar gelungene Angriffe aus dem Schatten starten, um den Skill in einem Rang aufsteigen zu lassen. Ähnliche Challenges gibt es auch bei den anderen Talenten, wodurch sich Starfields System wie eine simple, aber durchaus gelungene Mischung aus Skyrim und Fallout anfühlt.
Technik: Weniger Käfer, aber noch nicht bugfrei
Zum Schluss muss man bei einem Bethesda-Spiel noch über den Elefanten auf dem Porzellanplaneten sprechen: Die Technik. Starfield setzt auf eine stark weiterentwickelte Version der Creation Engine, die Bethesda seit Skyrim![[GUI_STATICIMAGE(setid=92662,id=92657723)] [GUI_STATICIMAGE(setid=92662,id=92657723)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92657723-vollbild.jpg)
Hin und wieder saß ich auch mit offenem Mund vor dem Bildschirm. Etwa wenn ich auf einem Planete lande, die Sonne gerade im perfekten Moment die Oberfläche anleuchtet und ich auf einem Berg über eine riesige Savanne voller ungewöhnlicher Tiere blicke. Ja, die Texturen sind nicht die allerbesten in Starfield und auch bei den Animationen gibt es trotz sichtbarer Verbesserung weiterhin Nachholbedarf. Manche Momente sind jedoch unabhängig von solchen Technik-Schnick-Schnack pure Videospielkunst, die man bis zum letzten Moment auskosten sollte.
Und Bugs? Nun, was soll ich sagen: Die mehrfache Verschiebung merkt man Starfield an. Schon im Vorfeld hieß es von Microsoft, dass es das Bethesda-Rollenspiel mit den wenigsten Fehlern sei. Dieser Eindruck bestätigte sich im Test: Abseits von zwei Abstürzen, ein paar kleineren Texturfehlern, einer leicht schwankenden
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Nur bei einer Sache muss ich am Ende noch einmal den Rotstift zücken: Das Interface! Zwar ist es im Vergleich zu den Vanilla-Releases von Skyrim oder Fallout 4 um Längen besser und einfacher zu bedienen, aber es gibt immer noch ein paar Stellen, die entweder überfrachtet oder schlecht erklärt sind. Bei nicht gerade wenigen Gegenständen bin ich über Abkürzungen gestolpert, deren Bedeutung ich erst im Ingame-Handbuch nachlesen durfte.