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Sekiro: Shadows Die Twice (Action-Adventure) – Schwertgewitter

Drei Jahre nach Dark Souls 3 präsentiert From Software ein neues Kampf-Abenteuer. Hidetaka Miyazaki und sein Team entführen in das späte 16. Jahrhundert des alten Japan, in die Welt der Samurai und Shinobi. Man schlüpft in die Rolle eines Ninja, der seinem entführten Lord nachjagt. Und dafür muss man in zig heiklen Duellen bis an seine Grenzen gehen. Ob Sekiro: Shadows Die Twice überzeugt, verrät der Test.

© From Software / Activision

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • bildgewaltiges Kampf-Abenteuer im alten Japan
  • innovatives taktisches Kampfsystem
  • gutes System der Wiederbelebung
  • jede Technik mit untoter KI trainierbar
  • unterhaltsame Stealth-Mechaniken
  • gute Balance aus „Strafen“ und „Belohnung“
  • Mischung aus Historie, Fiktion und Mythologie
  • viele authentische Motive des alten Japan
  • hervorragend designte Figuren und Bosse
  • angenehm große und verzahnte Abschnitte
  • clevere Guerilla-Taktik wird belohnt
  • NSC mit kleinen Quests und Veränderungen
  • komfortable Schnellreise in bekannte Regionen
  • mehrere Kampfstile mit eigenem Fähigkeitenbaum
  • Arm-Prothese mit diversen Aufsätzen
  • Feuer, Gift und Grauen wirken sich im Kampf aus
  • zu viele Tode haben Konsequenzen in der Welt
  • Greifhaken sorgt für vertikale Dynamik und Tempo
  • ansehnliche Kulissen und weite Sicht
  • spektakuläre Finisher, coole Bewegungen
  • viele Geheimnisse und versteckte Bereiche
  • zig hilfreiche Gegenstände, kein 08/15- Sammelkram
  • Wachen reagieren auf Tote, alarmieren sich
  • stimmungsvolle Musikuntermalung, tolle Sound-Effekte
  • sehr gute Lokalisierung ins Deutsche, Japanisch wählbar
  • Zielerfassung automatisch oder manuell
  • freie Tastatur/Gamepad-Belegung
  • je nach Entscheidung ein anderes Ende
  • New Game Plus freischaltbar

Gefällt mir nicht

  • hoher Anspruch kann für Sackgassengefühl sorgen
  • schwache Wachen
  • KI, reagiert zu träge
  • Greifhaken nur bei bestimmten Bossen nützlich
  • Würfe mit Keramiksplittern nur in gerade Linie
  • übersensible Physik in Räumen
  • Entwicklung erfordert Abgrasen bekannter Areale
  • automatische Zielerfassung mit Tücken
  • im Lager passiert lange Zeit zu wenig
  • nur ein Schwierigkeitsgrad zum Start

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 70 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale PS4-Pro-Version.
  • Sprachen: Deutsche Sprache und Texte. Wahlweise Englisch, Japanisch etc..
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer, keine Online-Funktionen.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spielzeit: 30 bis 50 Stunden plus X für einen normalen Durchlauf; danach mehr mit New Game Plus.
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein