Als Capcom zum ersten Mal live Spielszenen aus Resident Evil 6 präsentierte, war ich erleichtert. Immerhin gab es vorher Schlagzeilen, die das Call of Duty-Gespenst an die Wand malten. Aber in der Haut von Leon S. Kennedy erforschte man für eine Stunde ein düsteres Areal – fast wie in alten Zeiten. Als die Japaner danach betonten, dass sie an die Tradition der Reihe anknüpfen und den Horror auf eine neue Ebene bringen wollen, habe ich mich richtig auf diesen Test gefreut.
wenig klassische Zombies, teilweise lächerliches Monsterdesign
KI
Partner als Kugelfang missbrauchen
keine aktive Kommunikation mit Partner
künstlich gestreckte Bosskampforgien
Türöffnungen retten unrealistisch in der Not
strunzdumme KI (feuert auf Wände, läuft wild umher…)
übertriebene Aneinanderreihung von Höhepunkten
inkonsequentes Knopfdrücken für Sprünge/Hechten
einige extrem nervige Reaktionstests (Seilklettern)
zickiges Deckungssystem, zwanghafte Kamera
Anpassung
zu leichte Bosskämpfe, zu viele Waffen
Türen nicht verschließbar, keine Verbarrikadierung
Stealth
light mit Ada (Lärm spielt keine Rolle)
zu wenig gute Rätsel
Checkpunkte sind nicht immer Speicherpunkte
einige abgehakte Animationen
schlimmer Unschärfefilter beim Anvisieren
grausige Schienensequenz mit Chris
umständliches Inventar (Kräuter mischen, dann verschieben)
vollkommen überflüssige Befehle
vereinzelte Slowdowns bei hohem Gegneraufkommen
matschige Texturen, Flackerschatten (Xbox 360)
häufige Ladeunterbrechungen
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 60 Euro (PS3, 360)
Getestete Version: Deutsche Verkausfversion.
Sprachen: Deutsche Sprachausgabe und Menüs. Auf PS3: Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch; Untertitel in Japanisch, Russisch, Polnisch, Brasilianisch, Portugiesisch.
Schnitte: Nein
Splitscreen: Ja
Multiplayer & Sonstiges: Koop-Modus für zwei Spieler, online und offline.