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Quantum Break (Action-Adventure) – Das Ende ist nah…

Man stelle sich vor, die Zeit würde einfach aufhören zu existieren. Nicht nur die Zeiger der Uhr, sondern auch alles Leben, wie wir es kennen, würde erstarren. In Quantum Break droht dem gesamten Universum dieses fatale Schicksal nach einem gescheiterten Experiment. Entwickler Remedy setzt nach Alan Wake und Max Payne einmal mehr auf viel Action, stylische Zeitlupen und eine starke Story, will mit der einmaligen Kombination aus Shooter und einer TV-Serie aber auch neue Wege beschreiten. Geht das ungewöhnliche Konzept auf?

© Remedy / Microsoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Geschichte wirkt durchdacht und macht neugierig
  • coole Zeitkräfte (inkl. Verbesserungen)…
  • filmreife Inszenierung
  • imposante Zeitriss-Visualisierung bei Anomalien und im Nullzustand
  • kleine Geschicklichskeits- und Rätselpassagen
  • Entscheidungen beeinflussen die Handlung…
  • Mischung aus Spiel und TV-Serie funktioniert erstaunlich gut
  • sehr gute Lokalisierung und überzeugende Schauspieler
  • ordentlicher Umfang (ca. 8-10 Stunden)

Gefällt mir nicht

  • KI präsentiert sich meist als dummes Kanonenfutter
  • …die sich schnell regenerieren und früh zu mächtig sind
  • Steuerung stellenweise schwammig
  • übertrieben viele Lese
  • Dokumente und Logs
  • Dialoge werden z.T. einfach abgebrochen
  • …aber nicht so sehr wie erhofft
  • Gegnertypen ähneln sich stark (auch hinsichtlich Schwachstellen)
  • TV
  • Serie wirkt stellenweise amateurhaft inszeniert
  • mitunter stockende Bildrate bei Übergängen und größeren Arealen
  • grobe und etwas hölzern animierte Figuren (In
  • game)
  • vereinzeltes Tearing

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Download-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein