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Sieht nach vielen Spielmodi aus, aber Meisterliga und vor allem Karriere werden auf allen Systemen steril inszeniert (PC). © 4P/Screenshot
Warum passiert hier nicht mal etwas Kreatives? Ist doch kein Hexenwerk, denn das macht 2K Games seit ein paar Jahren. Und das wäre die Chance für PES, sich mal abzuheben! Electronic Arts wird hinsichtlich der Lizenzen vermutlich immer vorne liegen, also muss man sich doch mal auf andere Stärken besinnen. Die Japaner hätten gerade mit dieser Premiere auf PlayStation 4 und Xbox One nicht nur demonstrieren können, dass sie für frischen Wind in der Inszenierung sorgen können. Sie hätten die Konkurrenz von Electronic Arts auch an der Schwachstelle der Karriere überflügeln können!
Fußballtechnik in Drei-Klassen-Gesellschaft
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Auch auf der Xbox One muss man mit grafischen Abstrichen leben – wie hier arg verpixelte Zuschauer in manchen Nahaufnahmen. Das gibt es auf PlayStation 4 nicht. © 4P/Screenshot
Nein, mit dreierlei Maß: Denn die PC-Version ist ja gar nicht erst auf dem neuesten Stand! Hier bekommt man eine Art Zwischenschritt mit sehr vielen technischen Altlasten von PES 2014. Man kann noch nicht mal aus dem Spielmenü heraus die Systemeinstellungen zu Vollbild, Auflösung & Co anpassen, sondern muss erst ins Steam-Menü – geht’s noch umständlicher? Nicht nur, dass sich die Schattenbildung auf dem Rasen nicht der Tageszeit anpasst, dass das Publikum aussieht wie auf PlayStation 2 und dass sowohl die Profis als auch Trikots weniger Details zeigen. Auch die Animationen wirken im Vergleich zur PlayStation 4 steifer und statischer. Hinzu kommen immer wieder Ruckler sowie Eingabeverzögerungen, die es so nicht auf den Konsolen gibt. Das, was die angeblich so potente FOX-Engine leisten kann, ist auf dem potentesten System nicht zu sehen und liegt noch unter der Präsentation auf Xbox One. Auch hier verspielt Konami wertvolle Pluspunkte.