Fazit
Auch dieses Jahr ist NBA 2K das intensivste, ansehnlichste und umfangreichste Sportspiel. Dass es den besten Basketball zelebriert ist angesichts der fehlenden Konkurrenz kein Wunder – schließlich hat Electronic Arts das Handtuch geworfen und NBA Live eingestampft. Dass 2K Games mit „Mein Team“ das Sammelkartensystem von FIFAs „Ultimate Team“ kopiert und eine universelle Währung einführt, ist nicht gerade kreativ, aber hinsichtlich der Langzeitmotivation clever. Nur dass es keine historischen Zeitreisen mehr in die Ära von Bird & Co gibt, ist genauso ärgerlich wie die um Spielmodi kastrierte PC-Version. Aber dafür sind Offline-Karriere und Online-Erlebnis wesentlich besser verknüpft, zumal die neuen „Signature Skills“ zum Experimentieren einladen. Und es ist eine Leistung, die spielmechanische Qualität nicht nur ein wenig mit Jay-Z-Beats und Glamour zu schmücken, sondern auch inhaltlich weiter zu entwickeln. Ja, es gibt noch Schwächen und online flutscht es trotz stabilerem Netzcode immer noch nicht rund, aber die neue Dribbel- und Wurfsteuerung sorgt zusammen mit der glaubwürdigeren Physik für ein natürlicheres und zu Beginn ungewohntes Spielgefühl. Schade, dass es keine situativen Trainings gibt! Wenn man es verinnerlicht hat, kommt man nicht mehr so schnell von diesem sehr guten, unheimlich intensiv präsentierten Basketball los. Es sei denn, Justin Bieber grinst in der Starting Five…Wertung
Das ist auch dieses Jahr nicht nur der beste Basketball, sondern das beste Sportspiel!
Auch am Rechner ein gutes, aber um Spielmodi und Online-Features kastriertes Erlebnis.
2K Games erweitert die Spielmodi und verfeinert die Spielmechanik: NBA 2K13 bleibt das Maß aller Sportspieldinge!