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MXGP Pro (Rennspiel) – Motocross für Profis?

Milestone reicht es offenbar nicht mehr, die Motocross-Fans mit nur einem Spiel pro Jahr zu beglücken. Nachdem es bei Monster Energy Supercross im Februar vornehmlich in Stadien und Arenen auf den staubigen Holperpisten zur Sache ging, warten bei MXGP Pro bei Ausflügen in die Natur wieder Positionsduelle und waghalsige Sprünge unter freiem Himmel. Lohnt es sich, schon wieder auf den Sattel zu steigen?

© Milestone / Bandai Namco Entertainment

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • ordentliche und anpassbare Fahrphysik…
  • offizielle FIM-Lizenz…
  • Echtzeit-Deformierung der Oberfläche
  • zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten an Fahrer und Motorrädern
  • diverse Setup-Einstellungen
  • offener Spielplatz zum Austoben
  • diverse Probefahrt-Herausforderungen
  • verschiedene Witterungsbedingungen
  • optionale Rückpulfunktion
  • immersive Ego- und Helmansicht
  • eigene Meisterschaften erlaubt
  • Rennwochenenden lassen sich anpassen (inkl. Qualifikation)
  • Hardcore-Karriere für Profis
  • Online-Meisterschaften möglich

Gefällt mir nicht

  • …aber sehr nervöses Heck
  • …die wieder nicht lückenlos abgedeckt wird
  • verspätetes Nachladen von Texturschichten
  • lange Ladezeiten
  • rabiate Rempel
  • KI wird bevorteilt
  • Scrubs erfordern viel Feingefühl
  • sinnloses Tutorial
  • vereinzelte Einbrüche der Bildrate (z.B. Mexiko)
  • lieblose Präsentation
  • Abfangen des Bikes kaum möglich
  • z.T. merkwürdige Kollisionsabfrage
  • dröge Karriere
  • Einnahmen
  • Boost durch Mikrotransaktionen
  • hohe Ingame
  • Preise fördern Grind (und Mikrotransaktionen)
  • keine Rennen am geteilten Bildschirm
  • dämliches Rivalensystem
  • deutlich sichtbare Pop
  • ups
  • kein Server
  • Browser (online)
  • kein Strecken
  • Editor (mehr)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 65 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Download-Version inkl. Patches
  • Sprachen: Deutsche, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-12 Spieler (online); Online-Ranglisten
  1. Ach so schade! Würden sich die Jungs und Mädels von Milestone samt Publishern neue Ziele setzen könnte es für den Endkonsumenten besser und angenehmer aussehen....
    Wie schon andere hier schrieben....Ähnlich wie Ubisoft oder EA wird mit geringsten Ressourcen-Management versucht eine Marke dauerhaft zu platzieren, anscheinend scheint denen jegliche globale Kritik von Magazinen und Spielern vollkommmen am Arsch vorbeizugehen....
    Trotz dieser negativen Tatsache scheint es sich gut genug zu verkaufen und man begeht den bequemen Weg....Welch ein desatsröses Schauspiel!

  2. ronny_83 hat geschrieben: 12.07.2018 18:47 Die Landschaften waren meist nicht mehr als hässliche und unrealistisch modellierte Polygonbuckel. So richtig viel Mühe hat man sich da nie gemacht, um wirkliches Interesse zu wecken beim Durchqueren. Die Landschaften wirken bei solchen Spielen oft so, als wenn man sich mit dem Pinsel in Photoshop ne Height-Map gemalt und die ins Programm geladen hat, um dich die Schwaz- und Weißtöne in Höhen und Tiefen umwandeln zu lassen.
    Wenn Du dich damit auf Motocross Madness 2 beziehst, was ich damals wirklich geliebt habe...Meinst Du nicht so eine Aussage ist ein bisschen unfair gegenüber einem Spiel das mittlerweile 18 Jahre alt ist?

  3. gauner777 hat geschrieben: 12.07.2018 19:01 Typisch Milestone quantität anstatt qualität.Mich wundert nur das die überhaupt noch exestieren können mit ihren immer gleichen Massen billig Rennspielen.Der laden ist wirklich unerträglich.
    Absolut. Schade das es wohl immer noch genug "ahnungslose" Spieler gibt die blind diese Spiele kaufen.

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