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Monster Hunter Stories (Rollenspiel) – Monsterjagd als Anime-Rollenspiel

Mit Monster Hunter Stories verwandelt Capcom seine traditionelle Monsterjagd mit Teamkomponente in ein Solo-Rollenspiel mit Pokémon-ähnlichem Aufzuchtprogramm. Ob das Ergebnis überzeugen kann, verrät der Test.

© Capcom / Capcom

Fazit

Der Wechsel vom Monsterjäger zum Monsterzähmer mit Pokémon-ähnlichem Gefolge ist für Serienveteranen ebenso ungewöhnlich wie die Umstellung von monumentalen Echtzeit-Kämpfen auf rundentaktische Blitzgefechte. Trotz anfänglicher Skepsis funktioniert Monster Hunter aber auch einigermaßen als Anime-Rollenspiel. Hintergründe und Dialoge haben allerdings nach wie vor eher Alibi-Charakter, so dass von einer guten Story nichts zu sehen ist. Die Jäger- und Sammlerinstinkte werden zwar geweckt, aber es gibt nur ein sehr simpel gestricktes Kampfsystem mit lediglich vier Waffengattungen. Immerhin präsentiert sich die Spielwelt deutlich offener und die von den Fähigkeiten seiner schuppigen Begleiter abhängige Erkundung erweist sich als vielseitig. Der Austausch der kooperativen Pirsch für bis zu vier Jäger durch einen schnöden Duellmodus ist für Fans natürlich unverzeihlich. Und so fiebere ich auch eher Monster Hunter: World entgegen, das der in vielerlei Hinsicht stagnierenden Reihe Anfang nächsten Jahres hoffentlich wieder zu neuem Glanz verhilft.

Wertung

3DS
3DS

Monster Hunter funktioniert auch als Anime-Rollenspiel – mehr als solide Standardkost wird aber nicht geboten.

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