Fazit
Ich habe schon lange nicht mehr so intensiv über eine Geschichte nachgegrübelt wie in Mare mit seiner verworrenen Symbolik und seinen nicht immer eindeutigen Wechselwirkungen. Selbst nach dem Durchspielen ließen mich die surreal rotierenden Maschinen, kreischenden Sirenen, aufgeschreckten Vögel und dunklen Geister nicht mehr los. Eine Klasse für sich ist die rumdum vereinnahmende Präsentation des kompletten Erlebnisses ohne Menüs. Dazu gehört auch die simpel gehaltene Steuerung, die mit ihrem hohen Komfort aber ideal zum unterhaltsamen Rätsel-Prinzip des ständigen Anlockens oder Abschreckens der Begleiterin passt. Nach nur knapp drei Stunden wird zwar klar, dass manche Mechanismen ihr Potenzial lediglich ankratzen – und wie sehr die ewig gleichen Fantasie-Phrasen des Mädchens die Nerven strapazieren. Von solchen Mankos abgesehen steckt in Mare aber eine einzigartige, ungewöhnlich geschliffene Perle der VR-Adventures! Eine Rift-Version soll laut offizieller Website übrigens „in naher Zukunft“ folgen; weitere Umsetzungen wurden bislang nicht angekündigt.Wertung
Eine rätselhafte Geschichte und die geschliffene Umsetzung machen Mare zu einer kleinen Adventure-Perle in VR!
Eine rätselhafte Geschichte und die geschliffene Umsetzung machen Mare zu einer kleinen Adventure-Perle in VR!
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