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Loop8: Summer of Gods (Rollenspiel) – Gefangen im Kreislauf der Langeweile

Ein heißer Sommer in einem kleinen, japanischen Dörfchen, wo das Wassermelonen-Spalten und das Kennenlernen der an zwei Händen abzählbaren Bewohner nur von gelegentlichen Dämonen-Angriffen unterbrochen wird – Loop8: Summer of Gods verspricht einen malerischen August abseits von Großstadttrubel und Blockbuster-Action. Warum die Gameplay-Mischung aus Visual Novel und rundenbasierten Kämpfen deutlich mehr Substanz gebraucht hätte und woran es der zähen Zeitschleife noch mangelt, verrät unser Test.

© Marvelous Inc. / XSEED Games, Marvelous USA, Inc., Marvelous

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Malerische Landschaften
  • Gelungene Synchronisation
  • Dorfatmosphäre wird gut eingefangen
  • Entscheidung im Kampf beeinflusst verfügbare Figuren und Dialoge

Gefällt mir nicht

  • Langweiliger Gameplay
  • Loop
  • Keinerlei Abwechslung
  • Zu wenige Dialoge, die noch dazu größtenteils reine Phrasendrescherei sind
  • Oberflächliche Geschichte, deren tieferer Sinn zu kryptisch bleibt
  • Oft nur stundenlanges Erhöhen der Statuswerte
  • Charakteranimationen wirken ungelenk
  • Extreme Framedrops in Kämpfen
  • Kampfsystem viel zu simpel
  • Absolut keine Gegnervielfalt

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 49,99 Euro
  • Getestete Version: Nintendo Switch
  • Sprachen: Sprachausgabe: Japanisch oder Englisch / Texte: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch oder Japanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Es gibt keinen Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Die Nintendo Switch-Version erscheint bei uns auch physisch, alle anderen Plattformen werden nur digital bedient.
  • Bezahlinhalte: Nein