Allerdings muss man sehr aufmerksam verteilen, denn die Entwicklung braucht ihre Zeit und man kann sich ganz schön verplanen, wenn man nur das Offensichtliche an Fähigkeiten fördert: Meinen Minotaurus-Barbaren wollte ich z.B. zum Schwere-Waffen-Experten mit viel Stärke und Vitalität heranzüchten, also habe ich ihm auf Willen keine Zusatzpunkte gegeben – da sollte mein Wizard glänzen. Und das war ein Fehler, denn über Willen wird auch die Energie gesteigert, die man wiederum für nahezu alle alternaiven Spezialattacken braucht – die sind nicht zwingend erforderlich, zumal sie ja mehr Zeit kosten, aber sie können richtig Schaden machen.
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Nicht nur Zauber, auch Spezialattacken verlangen Energie. Aber was wertet man nach einem Aufstieg nur auf? © 4P/Screenshot
Die Qual der Wahl
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Verflixt, wie kommt man nur in die obere Etage zum Schlüsselloch? Die vielen Teleport- und Schalterrätsel sind das Highlight. © 4P/Screenshot
Aber Vorsicht: Nicht zu lange irgendwo grübeln! Denn zum einen werden die Helden hungrig und verlieren ohne Nahrung schnell ihre Gesundheit. Zwar glaubt man zu Beginn noch, dass man vom Schildkrötenfleisch bis zum Echsenspieß genug Proviant hat, aber im Laufe des Abenteuers wird das immer weniger. Außerdem sollte man seine Zeit nicht mit brennenden Fackeln vergeuden, denn auch diese halten
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Was hat es mit dieser Feueressenz auf sich, für die man vier Kristalle opfern musste? Das Spiel bleibt immer angenehm rätselhaft. © 4P/Screenshot
Prall gefüllte Rucksäcke
Das Inventar ist jedenfalls schnell gefüllt mit Essbarem und Werfbarem, mit Tragbarem, Lesbarem und natürlich Waffen, darunter einige sehr exklusive Klingen, sowie Kleidung von Kopf bis Fuß. Es gibt Schriftrollen, Kräuter und Pilze, Steine und Dolche, Bomben und Munition. Sehr motivierend ist, dass es auch Sets aus Rüstungen gibt, die zusammen spezielle Werte verstärken – manchmal gibt es bis zu vier oder fünf Teile! Dabei ist man froh, dass man auch weitere Beutel und Kisten findet, sonst wären schnell alle Plätze belegt. Schön ist, dass auch die Traglast nicht unbegrenzt ist. Schade ist, dass man nicht bequem auf Knopfdruck sortieren oder Waffenwerte
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Und man sollte sich vor offensichtlichen Geschenken hüten…obwohl, was soll schon passieren? © 4P/Screenshot
Außerdem sammelt sich bald eine Zettelwirtschaft an – irgendwann weiß man nicht mehr, wo man welche Notiz gefunden hat. Es gibt auch keine Tagebuchfunktion, die eine Chronologie oder Orte verzeichnet. Also muss man tunlichst die manuelle Beschriftung der Karte nutzen, um nicht den Überblick darüber zu verlieren, was man wo machen kann oder worauf sich dieser eine Zettel vielleicht bezieht. Das Betexten funktioniert sehr simpel, allerdings hätte ich mir mehr Icons gewünscht, gerade für die Statuen oder Teleporter. Übrigens: Puristen können nicht nur das automatische Kartieren abschalten, sondern auch das Nutzen der blauen Heil- und Wiederbelebungskristalle auf eine Aktion beschränken.
Topspiel ! warum ? weil es ganz einfach sehr reduziert ist sprich keine langweiligen Gespräche mit NPCs die mich nicht interessieren keine unnötigen Läden die Sachen überteuert verkaufen, die man eh irgendwo finden kann. Keine Zwischensequenzen, die ich eh nicht sehen will, weil sie das Spiel unterbrechen. Wer ein Rollenspiel ohne unnötigen Firlefanz haben will sollte zugreifen. Teil 1 finde ich nicht so pralle da es leveltechnisch wenig Abwechslung bietet.
Ich behaupte mal, dass es einen gewissen Unterschied macht, ob man keine Auswahl sieht, weil man zu wählerisch ist (3D-Open-World-RPGs), oder weil es schlichtweg kaum Auswahl gibt (Karo-Dungeon-Crawler).
Tja Geschmäcker halt. Und 3D Rollenspiele gibt es genug
?? ahja, richtig gute ? nicht wirklich. und die elder scrolls zählen für mich nicht dazu.