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Humanity im Test: Geniale Lemmings-Hommage oder Horrortrip?

Rez-Schöpfer Tetsuya Mizuguchi wandelt auf den Spuren der Lemmings. Statt putziger Wühler rennt in Humanity die Menschheit in den Abgrund. Retten kann sie nur ein auserwähltes Hündchen, das den tumben Zweibeinern mit Schildern den Weg weist oder sie wie Pikmin hinter sich her trotten lässt. Das Konzept stammt vom Entwickler „tha“ und dem japanischen Regisseur Yugo Nakamura. Die psychedelische Umsetzung lässt aber keinen Zweifel daran, dass auch eine gehörige Portion Mizuguchi-Wahnsinn mit im Spiel ist. Wir testen, ob die wilde Mischung für PC, PS5, PC-VR und PSVR 2 aufgeht – oder ob wir an unausgegorenen Regelvarianten verzweifelt sind.

© Tha Ltd. / Enhance Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • kreative Puzzles voller Ideen und Regelvarianten
  • stylish-bizarres Design
  • gelungene Steuerung mit springfreudigem Hund
  • viel philosophischer Interpretationsspielraum
  • passender, experimentell klimpernder Soundtrack
  • mächtiger Leveleditor mit Online-Tausch
  • entspannender VR-Modus schafft mehr Übersicht

Gefällt mir nicht

  • manchmal stark schwankender Schwierigkeitsgrad
  • VR
  • Modus bietet keinerlei Bewegungssteuerung
  • Leveleditor nicht in VR

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 29,99 Euro
  • Getestete Version: 1.040.000
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Spanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Level-Editor mit Online-Tausch

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein