Rabiate Begegnungen
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Cool sind auch die Kämpfe gegen die Fraktion der grauen „Anderen“. Sie stellen mit ihrem aggressiven Gebaren praktisch die Wutbürger dieser Welt dar. Habe ich meiner Armee Laserschwerter oder Pistolen verpasst, erinnert das Gemetzel fast schon an Echtzeittaktik. Oft führe ich meine Truppe auf Brücken oder Überführungen, damit sie die feindlichen Grüppchen beim Vorbeilaufen aus der Distanz abschießt.
Überführungen, damit sie die feindlichen Grüppchen beim Vorbeilaufen aus der Distanz abschießt. An anderer Stelle ist ein geschicktes Umleiten durch das schützende Gras gefragt, um die Gegner aus der Nähe mit Schwertern zu überraschen. Auch dabei bleibt das Ziel stets die Ablieferung meiner Goldys und Menschen.
Eine willkommene Abwechslung sind auch die Levels, in denen die Menschen wie an der Perlenschnur aufgereiht hinter mir her zu Schaltern joggen. Pikmin lässt grüßen! Inmitten beweglicher Plattformen öffne ich mit einer Mindestzahl an Followern neue Abschnitte im bergigen Terrain. Später führt mein Hündchen sie sogar durch Bosslevels, eine Kugelhölle oder befehligt fortschrittliche Maschinen mit mächtigen Kanonen. Allerdings hat Humanity einen gewaltigen Haken, der mich zwischen all den schönen Erlebnissen fast zur Weißglut gebracht hat.
Das Ziel ist der Weg
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Schuld daran sind jene verflixten Levels mit Startschaltern. In ihnen muss ich meine Pfeile nicht in Echtzeit platzieren, sondern schon vorm Beginn des Durchgangs. Hat sich der Trott erst einmal in Bewegung gesetzt, ist keine Änderung mehr möglich – fast wie in einem rundenbasierten Spiel. In der Theorie könnte das eine angenehme Auflockerung bedeuten. In der Praxis wird es manchmal regelrecht zur Qual, wenn ich minutenlang neue Pfade teste, die Wanderung starte und die Prozedur erst nach ihrem Scheitern ein Dutzend Mal wiederholen muss. Zwar gibt es Erleichterungen wie eine Vorspulfunktion, kleine Tutorials, überspringbare Nebenlevel und Lösungsvideos. Trotzdem wäre mir ein behutsamerer Einstieg lieber gewesen.
Oder auch stufenweise Hinweise, die mir wie bei Professor Layton oder The Room VR: A Dark Matter langsam auf die Sprünge helfen. Nicht selten muss ich die Position von Dutzenden Befehlen peinlich genau ausknobeln, bis es endlich weitergeht. Schönen Dank auch! Mir ist es deutlich lieber, aktiv und in Echtzeit durch die Masse zu wuseln, bis ich nach und nach den richtigen Weg finde. Nicht alle der eigentlich kreativen Regeländerungen sind also gelungen. Einige von ihnen sorgen für erhebliche Schwankungen im Schwierigkeitsgrad, denn andere Levels habe ich sogar auf Anhieb gemeistert.