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Hitman: Blood Money (Action-Adventure) – Hitman: Blood Money

Zwei Jahre ließ sich IO Interactive für den vierten Auftritt der etikettierten Killerglatze Zeit. Ohne groß am Auftragsmörder-Konzept zu rütteln, darf sich Codename 47 wieder durch die Weltgeschichte morden und gerät dabei selbst auf die Abschussliste. Verleiht diese Wendung der Serie neuen Schwung oder hapert es doch an kontinuierlicher Ideenlosigkeit?

© IO Interactive / Eidos

Fazit

Hitman Blood Money ist trotz der Tatsache, dass interessante Neuerungen fehlen, eine durchweg gute Fortsetzung. Die Entwickler haben das motivierende Waffen- und Ausrüstungskaufsystem aus dem ersten Teil reaktiviert und die computergesteuerten Schergen endlich so angepasst, dass das Schleichen und Erkunden nicht mehr so häufig tödlich endet. Außerdem gibt es ein sinnvolles Belohnungssystem für kreativ vorbereitete Morde, die wie Unfälle aussehen. Bis es allerdings zum Attentat kommt, verbringt ihr viel Planungszeit mit dem genauen Beobachten der Umgebung, denn die  Missionen bieten erstaunlich viele funktionierende Lösungsvarianten. Trotzdem kann einem die dafür notwendige Trial-&-Error-Mechanik mächtig auf den Wecker fallen. Dieses Killer-Abenteuer ist eine gelungene Fortsetzung ohne große Veränderungen, ohne Prachtkulisse, aber mit tollem Level-Design, viel Freiheit und klasse Soundtrack.

Wertung

360
360

Grandiose Freiheit in den Levels im altbackenen Hitman-Korsett

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