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Hellblade: Senua’s Sacrifice (Action-Adventure) – Fluch und Segen

Das ungleiche Paar Monkey und Trip, die einem Trauma entflohene Kat oder die mit der Realität fremdelnde und trotzdem starke Kai: Tameem Antoniades hat faszinierende Figuren erschaffen, seit er als kreativer Kopf des britischen Studios Ninja Theory actionreiche Abenteuer kreiert. Kein Wunder also, dass ausgerechnet er tiefer in den Kopf einer Heldin eindringt, als es je ein Entwickler getan hat. Aber kann Hellblade: Senua’s Sacrifice in unserem Test auch spielerisch überzeugen?

© Ninja Theory / Ninja Theory

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • eindringliche Charakterstudie mit überzeugender Darstellung innerer und äußerer Dämonen
  • plastische, fantasievolle Kulissen
  • keine Bildschirmtexte, keine Erklärungen jedes Spielelement ergibt sich aus Umgebung, Animationen, Klang und eigenem Entdecken
  • wuchtige, taktisch geprägte Kämpfe
  • überragend gute Gesichtsaufnahmen bzw. -animationen
  • ausgezeichneter Ton und Soundtrack
  • Geheimnisse laden zum Erkunden ein
  • wahlweise automatisches Anpassen des Schwierigkeitsgrads
  • Photo-Modus einschließlich rudimentärer Nachbearbeitung

Gefällt mir nicht

  • viele und lange Erklärungen wirken mitunter wie passives Hörbuch
  • Konsumieren
  • manche Rätsel dienen zu auffällig dem Strecken der Spielzeit
  • Senua findet aber keine z.B. erzählerisch interessanten Gegenstände zum Aufheben, Begutachten oder Kombinieren für Rätsel

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 30 Euro (einschließlich 3,40 Euro als Ausgleich z
  • Sprachen: Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Bezahlinhalte: Nein