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Ghost Recon Breakpoint (Shooter) – Die Geister verfehlen das Ziel

Ghost Recon Breakpoint hat nach den beiden Betatests viel Kritik einstecken müssen. Vieles zu Recht. Einige Macken hat Ubisoft zum Verkaufsstart noch in den Griff bekommen. Doch mit all seinen unnötigen Spielmechaniken, Fortschrittssystemen und Games-as-a-Service-Elementen macht sich der Nachfolger von Ghost Recon Wildlands das Leben selbst schwer. Letztendlich sind wir hin- und hergerissen…

© Ubisoft Paris / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • spannende und gut gelungene Angriffe auf Basen und Stützpunkte
  • große Freiheit bei der Ausführung der Missionen
  • ausgeweitete Stealth- und Deckungsmöglichkeiten
  • durchweg gute Schussmechanik
  • brauchbares Klassensystem
  • offene als auch geschlossene Areale bemühen sich um Abwechslung
  • viele Waffen-Modifikationen dank Gunsmith
  • sinnvolle und enorm hilfreiche Aufklärungsdrohne
  • kooperative Vorgehensweise steht im Vordergrund
  • viele sinnvoll intergrierte Co-op-Elemente
  • optionaler Solo-Modus
  • vier Schwierigkeitsgrade plus Entdeckermodus
  • sehr weitläufige Spielwelt mit gut intergrierten Siedlungen
  • haufenweise Aufträge und Missionen in der Spielwelt
  • überzeugend gespielter Antagonist
  • PvP-Modus (4-gegen-4)
  • schöne Wettereffekte
  • weitgehend gute und markante Synchronsprecher

Gefällt mir nicht

  • starke Macken bei der Computerintelligenz der Gegner
  • zu wenig Handlungsmöglichkeiten gegen die Drohnen
  • überflüssige Survival
  • Mechaniken
  • aufgesetzt wirkendes Beutesystem, unnötiger Social
  • Hub
  • zu viele überflüssige Fortschittsmechaniken
  • völlig überladenes Missionsmenü
  • Bugs, auch in den Einsätzen
  • maue Geschichte, Dialoge, Dramaturgie und Inszenierung
  • seltsame Mimik und Lippenanimationen
  • Animationen der Standard
  • NPCs
  • nicht genug Gadgets und technische Hilfsmittel für die Infiltration
  • viel zu viele Patrouillen, ansonsten eher leblose Welt
  • Solo
  • Modus: Online
  • Pflicht, keine computergesteuerte Mitstreiter
  • sich schwammig steuernde Fahrzeuge
  • lange Ladezeiten (immerhin selten)
  • grenzwertig belegter Controller (PS4, Xbox One)
  • Performance
  • Macken

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 59,99 Euro, 99,99 Euro (Gold), 119,99 Euro (Ultimate),
  • Getestete Version: Ultimate Edition mit Day-One-Patch
  • Sprachen: Deutsch (Sprachausgabe und Text)
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kooperativer Mehrspieler-Modus für bis zu vier Spieler; PvP-Modus für zwei Teams mit je vier Spielern

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Ja
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: Epic Games Store,UPlay,
  • Bezahlinhalte: Ja