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Final Fantasy 12: Revenant Wings (Taktik & Strategie) – Final Fantasy 12: Revenant Wings

Echtzeit-Strategie auf dem DS? Das ging schon einmal in die Hose: Heroes of Mana scheiterte im Herbst 2007 an der Schlachtfeldinszenierung: Wegfindung, Steuerung, Befehle – es haperte überall. Und schon damals zeichnete Square Enix für das Spieldesign verantwortlich. Jetzt wagen die Japaner einen zweiten Versuch und servieren Feldherren ein Sequel zum Rollenspiel Final Fantasy XII.

© Square Enix / Koch Media

Fazit

Das sind die schönsten Filme, die schönsten Melodien und die edelsten Menüs, die ihr auf dem DS finden könnt. Das sieht bis auf die pixeligen Kämpfe alles klasse aus, das hört sich alles klasse an. Und Square Enix holt nicht nur technisch alles aus Nintendos Kleinem heraus, man knüpft auch noch in Sachen Story an Final Fantasy XII an, obwohl man sich erzählerisch auf dem Niveau eines Kindergeburtstags mit Monstern bewegt. Kenner des PS2-Rollenspiels freuen sich dennoch auf alte Bekannte und neue Schauplätze, auf viele nostalgische Momente und interessante Gespräche. Aber dieses Abenteuer ist kein Rollenspiel, sondern ein Echtzeit-Strategiespiel. Und da kann Square Enix immer noch nicht begeistern: Trotz der guten Steuerung, trotz der guten Touchscreen-Nutzung lassen Wegfindung, KI und Anspruch noch zu wünschen übrig. Es gibt zwar viele taktische Optionen, aber meist reicht die Alles-Drauf-Methode aus, um siegreich aus der Schlacht zu gehen: Alles markieren, alles vorwärts, Übersicht adé! Es besteht also eine große Kluft zwischen ausgesprochen hervorragender Präsentation und einer lediglich befriedigenden Spielmechanik. Dass der Anspruch nicht ganz im Keller versinkt, liegt an einigen frischen Missionszielen, die ab und zu mal Gruppenteilung und Köpfchen verlangen sowie dem Zwang zu schneller Eroberung von Beschwörungspunkten. Und schließlich können auch das Truppenmanagement sowie die Kartenerkundung längerfristig motivieren. Unterm Strich ein gutes Spiel, das Echtzeit-Strategie deutlich besser, epischer und unterhaltsamer inszeniert als Heroes of Mana.

Wertung

NDS
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Episch & edel: Square Enix serviert das erste gute Echtzeit-Strategiespiel für DS.

  1. Hallo
    Ich hätte sogar nur 75% vergeben. Das Spiel ist einfach zu flach, zuwenig Tiefgang. Beim Leveln habe ich nie eine wirkliche Steigerung bemerkt. Gameplay bestand im wesentlichen daraus, mit X alle Einheiten anzuklicken, und sie eben dahinziehen, wo man sie benötigte. Naja. Mal auf Ring of Fates gespannt, ob dort mehr Rollenspiel vorzufinden ist.
    Positiv sind tatsaechlich der Sound und die Rendersequenzen bzw. die Backgroundgrafiken anzugeben. Sonst erwartet den Interessierten nichts besonderes, finde ich. Kauft Euch Lost Magic fürn Zwanni und noch Heroes of Mana fuer gleiches Geld gebraucht ist meine Empfehlung.

  2. so meins ist heute auch angekommen.
    ich habe es vorhin 2 std angetestet und muss sagen ich habe einen sehr guten eindruck vom spiel
    ich war fan bzw bin fan von disgaea und fire emblem (ist zwar nicht ganz zu vergleichen) aber mir macht das spiel wirklich spaß und ich muss hinzufügen also ich hatte bisjetzt 3 boss fights und muss sagen die waren schon etwas vordernd :wink:

  3. also zu einfach ist es eindeutig nicht. es gibt ein haufen missionen, bei denen ich zig versuche gebraucht habe.
    das mit dem "einfach alle einheiten auf einen haufen" stimmt jedoch leider. nachdem man die nahkmapfeinheiten nach vorne geschickt hat zaubert man mit dme magier so viele zauber wies geht. viel taktik ist dabei nicht mehr. jedoch muss man die schwächen un stärken des gegners beachetn, sonst man, zumindest in späteren levels, keine chance.

  4. Das ist das Dilemma mit den DS spielen - der meist viel zu niedrige Schwierigkeitsgrad!
    Ich spiele, um gefordert zu werden und nicht um durch ein Spiel nach dem anderen durch zu rennen! Das heißt: der Computer sollte clever genug sein, mangelnde Taktik auszunützen und mir hin und wieder eine Niederlage zuzufügen. Es fehlt das Gefühl, etwas erreicht zu haben!
    Bisher sind die Rollenspiele auf dem DS leider nicht viel mehr als interaktive Geschichten. :(

  5. sinusmann hat geschrieben:Ich finde es gerade gut, dass die Charaktere in 2D sind! Mir sind die gezeichneten Helden viel sympathischer als grobe Polygon-Klötze.
    Meine Meinung ist: Wenn 3D, dann richtig und dazu ist der DS leider nicht in der Lage (ebenso wie z.B. die PSone aus heutiger Sicht).
    also von FFVII bis FFIX hat sich doch eine enome wandlung in der charakterdarstellung ergeben. gerade FFIX hatte doch sehr detaillierte dreidimensionale charaktere. FFVIII fällt mal sowieso aus der reihe; wegen der ungewöhnlich realistischen darstellung der charaktere (trotzdem für mich das beste FF auf psx). und FFVII ist trotz der "klötzchen" zum imho für die meisten besten und vor allem erfolgreichsten FF aller zeiten geworden.
    die 2D sprites haben zwar meiner meinung nach durchaus auch ihren scharm, aber gerade in der 3D umgebung wirken diese doch irgendwie altbacken. also entweder ganz 2D, wie z.B. in den meisten handheld-"tales of"-spielen, oder gar nicht.

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