Fazit
Die lange Pause hat FIFA Street gut getan. Mit der Engine des großen Bruders FIFA 12 als Unterbau wirkt der arcadige Ansatz mit seinen realistischen Tricks sowie dem schnellen Hin und Her zwischen den Toren deutlich bodenständiger als im überkandidelten Vorgänger. Zwar hat die Physik einige Probleme bei Spieler-Kollisonen und die Trick-Abläufe sind mitunter schwer zu unterbrechen. Dennoch kommt sowohl gegen die KI, die allerdings erst auf „Hart“ anspruchsvoll agiert, als auch vor allem gegen menschliche Trickkicker eine Menge Spaß auf. Die Solo-Welttournee mit ihrer Halbonline-Anbindung (es werden Userteams heruntergeladen) ist abwechslungsreich und sorgt mit ihren Upgrades für die Ballkünstler sowie haufenweise freispielbaren Material für Motivation. Online setzt man hauptsächlich auf den Saisonmodus, der bereits FIFA 12 veredelte. Schade ist allerdings, dass nicht alle Spielvarianten im globalen Mehrspielermodus zur Verfügung stehen. Dafür kann man abseits der selbst erstellten Spieler und Teams auch über 100 Lizenz-Mannschaften aus Klub- und National-Ebene wählen. Nach SSX ist dies der zweite gelungene Versuch von EA, eine schal gewordene Serie mit neuem Leben zu füllen.Wertung
360
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Ein gelungener Neuanfang: Der FIFA 12-Unterbau sorgt für ein angenehmes Spielgefühl, das Trickrepertoire ist umfangreich. Die KI- und Physikprobleme stören jedoch.
PS3
PS3
Ein gelungener Neuanfang: Der FIFA 12-Unterbau sorgt für ein angenehmes Spielgefühl, das Trickrepertoire ist umfangreich. Die KI- und Physikprobleme stören jedoch.