Veröffentlicht inTests

Far Cry 5 (Shooter) – Überall Wahnsinn

Nachdem man in Far Cry u.a. in fiktiven Gebieten Afrikas, Nepals und Indonesiens gegen machthungrige Tyrannen, Waffenschieber oder wild gewordene Piraten antrat, zieht es Ubisoft mit Far Cry 5 in den amerikanischen Westen. Hier nimmt man sich aktueller Themen wie Recht auf Waffenbesitz oder Religions- und Meinungsfreiheit an. Kann man den Shooter in offener Welt besser inszenieren als zuletzt? Mehr dazu im Test.

© Ubisoft Montreal / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • ansehnliche Spielwelt…
  • überzeugende Arcade-Schussmechanik
  • natürlich wirkender Fortschritt bei der Entdeckung neuer Missionen
  • umfangreiches Waffensortiment mit spürbaren Unterschieden
  • sehr gute deutsche Sprachausgabe
  • stimmungsvolle, häufig dynamische Musikuntermalung
  • prinzipiell interessante Story mit polarisierenden Figuren
  • Kampfkameraden mitsamt rudimentärem Befehlssystem
  • Kampagne kooperativ spielbar
  • ordentliche Fahrzeug-Steuerung
  • kreative Rätsel bei den „Prepper“-Geheimverstecken
  • auch Tiere als Begleiter möglich
  • gelungener Editor/Online-Modus „Far Cry Arcade“

Gefällt mir nicht

  • … die nur bei Flugsequenzen leichte technische Mankos zeigt (Pop
  • ups)
  • über weite Strecken höchst fragwürdige, häufig lächerliche KI
  • Spielwelt kaum belebt (wenn, dann meist unglaubwürdig)
  • viele Nebenfiguren nicht ausgearbeitet und schnell bedeutungslos
  • Geschichte verläuft sich immer wieder in Belanglosigkeiten
  • Nebenmissionen meist mit nur schwacher erzählerischer Anbindung
  • bereits kurzfristig zu wenig Abwechslung bei den meisten Missionen
  • Qualität der Arcade
  • Maps stark von der Kreativität der Ersteller abhängig
  • mitunter schwaches Treffer
  • Feedback
  • replizierbare Bugs, z.B. nicht aktivierte Missions
  • Trigger (PS4)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 70 Euro (Standardversion)
  • Getestete Version: Retail-Gold-Edition
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein