Beim Mehrspieler-Bereich schaltet Codemasters einen Gang höher: Bis zu 22 Spieler und damit das komplette Starterfeld der aktuellen Formel Eins dürfen in Online-Rennen antreten, wobei man freie Plätze auch mit KI-Piloten auffüllen darf. Damit auch Fahrer mit schwächeren Boliden eine Chance haben, kann man die Leistung der Boliden gleichschalten. Zudem stehen beim Aufsetzen eigener Lobbys zahlreiche Optionen zur Verfügung, um das Nutzen von Fahrhilfen einzuschränken oder nur Freunden den Beitritt zu erlauben. Auch Faktoren wie das Schadensmodell, die Strenge des Strafsystems, Wetter oder Kollisionen lassen sich nach eigenen Wünschen anpassen. Neben Einzelrennen darf man sogar eine komplette Online-Weltmeisterschaft austragen.
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Schön auch, dass man als Alternative zum Matchmaking mit seinen drei Kategorien Anfänger, Sprint und Langstreckenrennen wieder eine Session-Liste mit offenen Lobbys aufrufen und eine eigene Wahl treffen darf. Zumindest auf PC und PS4, denn auf der Xbox One wird der Lobby-Browser leider nicht angeboten. Die Verbindungsqualität hängt mitunter von den Mitspielern ab und so ergibt sich ein geteiltes Bild: Manche Online-Rennen laufen stabil und ohne Probleme, bei anderen treten spürbare Lags auf. Immerhin gibt ein kleiner Indikator Auskunft über die Verbindungsqualität jedes Teilnehmers und damit eine gewisse Orientierung. Wie in nahezu jedem anderen Rennspiel bevorzuge ich es aber auch hier, vornehmlich nur mit Freunden im Mehrspielermodus durchzustarten. Das geht einmal mehr leider nur online, denn Rennen am geteilten Bildschirm, die früher mal möglich waren, hat Codemasters mittlerweile ad acta gelegt.