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DTM Race Driver (Rennspiel) – DTM Race Driver

Rennspiele haben Hochkonjunktur. Doch da es auf der PS2 bereits mehr als genug hervorragende Racer gibt, muss man schon etwas Besonderes bieten. Wie wäre es denn zum Beispiel mit der Fortsetzung einer der realistischsten Rennspiel-Serien aller Zeiten? Denn nichts anderes ist DTM Race Driver von Codemasters: der Nachfolger der kultigen TOCA-Spiele. Gespannt, ob der neueste Ableger des Renn-Zirkus in Sachen Spaß und Realität mit den Vorgängern mithalten kann, oder ob vielleicht sogar neue Standards gesetzt werden können, haben wir uns hinter das Lenkrad geklemmt und DTM Race Driver einem intensiven Test unterzogen.

© Codemasters / Codemasters

Fazit


DTM Race Driver wird keinesfalls den hohen Erwartungen gerecht, die durch die Vorgänger aufgebaut wurden. Dazu finden sich einfach zu viele Ungereimtheiten im Spiel. Schadensmodell, Fahrphysik und Steuerung sind zwar gut und locken zum Spielen, doch der verschenkte Story-Modus, das fehlende Qualifying und große Probleme mit der KI nehmen dem Race Driver den Pepp und (fast) jeglichen Simulations-Anspruch. Zudem reduziert das Pop-Up-Problem die eigentlich hervorragende Grafik auf ein Anhängsel, das wesentliche Verbesserungen hätte vertragen können. DTM Race Driver ist nicht der erhoffte Überflieger, aber in jedem Fall ein überdurchschnittliches Rennspiel, das sich vor allem an Einsteiger richtet und das nach erfolgreichem Ende mit einem spannenden Multiplayer-Modus bei der Stange hält.