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Dreamfall Chapters (Adventure) – Sperriger Abschluss

Nach dem vor Fehlern strotzenden PC-Debüt der Dreamfall Chapters soll die „Longest Journey“-Saga wenigstens noch auf den Konsolen einen würdigen Abschluss bekommen. Dort erscheinen alle fünf Episoden des Fantasy-Adventures von Anfang an in einem technisch überarbeiteten Komplettpaket. Im Test überprüfen wir, ob die vielschichtigen Entscheidungen diesmal organischer eingebettet wurden.

© Red Thread Games / Red Thread Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • faszinierend vielschichtige Spielwelt
  • Verknüpfungen der Rahmenhandlung machen neugierig
  • zahlreiche Gewissensentscheidungen ohne einfache Moral
  • interessante Erläuterungen der Gedankengänge in Dialogen
  • einige interessante Figuren
  • ansehnlich designte Städte im Cyberpunk- bzw. Fantasy-Thema
  • üppiger Umfang mit rund 25 Stunden Spielzeit

Gefällt mir nicht

  • simples, teils verwirrendes Rätsel
  • Design
  • fade Aufträge mit langen Laufwegen, Hol
  • und Bringediensten
  • mitunter wildes Durcheinanderreden und Stotter
  • Attacken
  • häufige Clipping
  • Fehler
  • teils starkes Ruckeln
  • sperrige Bedienung von Inventar und Gegenständen
  • hölzerne Animationen
  • unpassend betonte deutsche Synchronisation
  • steife Controller
  • Steuerung
  • abrupter Übergang zwischen den Szenarien erschwert das Verständnis

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 28,99 Euro
  • Getestete Version: Retail- (PS4) bzw. Download-Version (One)
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer