Fazit
Was lange währt, wird endlich gut? Nein, nicht in diesem Fall. Dabei habe ich mich auf dieses Abenteuer gefreut, weil mich SOS – The Final Escape vor 18 Jahren noch ganz gut unterhalten hat. Denn obwohl wir in den letzten Jahren zig Survival-Spiele gesehen haben, beschränkten sich viele auf Sammeln und Craften, auf Zombies oder Wildnis, meist mit Kampf und Bau. Aber ein städtisches Erdbeben-Szenario ist nochmal eine andere Herausforderung. Und daran scheitert Granzella trotz interessanter Ansätze in nahezu jeder Hinsicht. Obwohl mir die Mischung aus Elementen des klassischen Adventures und des Rollenspiels zusagt, kann das Spieldesign mit seinem Flickenteppich nicht überzeugen – Kona gelang das z.B. viel besser. Das Abenteuer ist technisch veraltet, inhaltlich viel zu statisch und in seiner dargestellten Welt stellenweise grotesk unrealistisch. Das fühlt sich an wie ein Action-Adventure im Korsett eines Point&Clicks der 90er Jahre, das sich lediglich durch das theoretisch freie moralische Handeln im ausreichenden Bereich halten kann. Hoffentlich haben die Japaner mit R-Type 2 Final ein besseres Händchen.Wertung
Das Abenteuer ist technisch veraltet, inhaltlich viel zu statisch und in seiner dargestellten Welt stellenweise grotesk unrealistisch. Das freie Agieren rettet die ausreichende Wertung.
Das Abenteuer ist technisch veraltet, inhaltlich viel zu statisch und in seiner dargestellten Welt stellenweise grotesk unrealistisch. Das freie Agieren rettet die ausreichende Wertung.
Das Abenteuer ist technisch veraltet, inhaltlich viel zu statisch und in seiner dargestellten Welt stellenweise grotesk unrealistisch. Das freie Agieren rettet die ausreichende Wertung.
Echtgeldtransaktionen
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Gar nicht.
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Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.