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Destiny (Shooter) – Der Beginn einer neuen Ära?

Es ist eine der bis dato teuersten Videospiel-Produktionen. Und der Hype, der rund um das neue Science-Fiction-Universum von Bungie und Activision generiert wurde, hat ihr sogar einen Auftritt in abendlichen Ausgaben von Nachrichtensendungen wie RTL Aktuell sowie anderen Medien abseits der Spielebranche beschert. Aber ist Destiny tatsächlich der Beginn einer neuen Ära? Die perfekte Symbiose aus Shooter und MMO, die uns in den kommenden zehn Jahren begleiten und Unterhaltung auf höchstem Niveau bieten will? Wir sind als Hüter losgezogen, um Antworten zu finden…

© Bungie / Activision

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • stimmiges Artdesign mit toller Architektur
  • gelungene Shooter-Mechanik mit flotter Steuerung…
  • weitläufige, abwechslungsreich gestaltete Areale…
  • überwiegend gelungener Soundtrack
  • gute deutsche Sprecher…
  • nette Beutezug-Aufträge
  • ansehnliche Kulisse mit schicken Licht- und Partikeleffekten
  • zahlreiche Gegenstände, Abzeichen, Waffen und Upgrades
  • gelungene Koop-Einbindung sorgt für spürbar mehr Spielspaß
  • eingeschränkte Respawns in bestimmten Sektionen erhöhen Spannung…
  • Kompetitive Mehrspieler-Modi…
  • überwiegend saubere Online-Performance ohne Lags
  • Hüter lassen sich innerhalb der Plattform-Familie übernehmen

Gefällt mir nicht

  • dämliche „Skript
  • KI“, die meist in beschränkten Arealen agiert
  • …aber mit aufgezwungener Zielhilfe
  • …aber für MMO
  • Verhältnisse kleine Spielwelt
  • lange Ladezeiten und Unterbrechungen
  • … aber mitunter merkwürdige Übersetzungen
  • z.T. extrem zähe Feuergefechte, Bosskämpfe und Strikes
  • zu schneller Respawn von Gegner(gruppen)
  • kein Handel von Gegenständen
  • kaum Crafting
  • Optionen
  • …aber oft auch den Frust
  • …aber nur für bis zu zwölf Spieler
  • Gilden / Fraktionen spielen bisher kaum eine Rolle
  • sehr redundante Patrouillen
  • Missionen
  • leblose Welten (kaum einheimische Flora & Fauna)
  • extrem Grind
  • lastig (gegen Story
  • Ende & ab Level 20)
  • lahme Hintergrundgeschichte und schwache Story
  • Inszenierung
  • relativ kurze Kampagne
  • oberflächlicher Charakter
  • Editor mit vielen Vorgaben
  • kaum spielerische Unterschiede zwischen den drei Klassen
  • kaum Hintergrundinformationen zu Spezies und ihre Motive
  • wenige und schlecht verteilte Belohnungen
  • häufiges Aufsuchen bekannter Schauplätze („Backtracking“)
  • fehlende Kollisionsabfrage im Turm
  • XP nicht an Gegnerlevel gekoppelt
  • automatische Munitionsaufstockung
  • z.T. stark schwankender Schwierigkeitsgrad
  • vereinzelte Verbindungsabbrüche
  • unausgewogene Balance in Mehrspieler
  • Gefechten
  • Karten & Optionen in Versus
  • Modi automatisch vorgegeben

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 – 70 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Verkaufsversionen
  • Sprachen: Deutsch, Englisch.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-6 Spieler kooperativ; 2-12 Spieler kompetitiv;