Haben wir uns schon mal getroffen?
Zudem darf man im Klasseneditor zehn Punkte relativ frei auf eine üppige freischaltbare Ausrüstung und Perks verteilen. So wird man motiviert, sich bei seinen Klassen ein wenig zu spezialisieren. Als Modi und Spiellisten stehen beliebte und altbekannte Spielvarianten zur Verfügung, darunter natürlich Team-Deathmatch und Kill Confirmed, diverse Einnahme-Modi, Seek & Destroy oder Hardcore-Varianten. Wer möchte, kann auf den Konsolen auch lokal oder im Splitscreen loslegen: Im Multiplayer und in Blackout geht das zu zweit, im Zombie-Modus zu viert. Außerdem gibt es eine Reihe von Editoren für Replay-Filme oder Spielmodi mit eigenen Regeln, z.B. im Zombie-Gemetzel. Eine schöne Ergänzung ist der neue Modus Überfall: Mit einem Leben pro Runde und Shop-System wie in Counter-Strike entwickeln sich taktische Kämpfe um die Geldtasche, die zum Heli gebracht werden muss.
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Ähnlich wie in Blackout hat man dabei keinen Zugriff auf seine zusammengestellten Ausrüstungs-Slots aus den übrigen Mehrspieler-Modi. Stattdessen experimentiert man Runde für Runde, ob man das begrenzte verdiente Taschengeld lieber fürs Sturmgewehr mit Aufsätzen, Panzerung oder andere Hilfsmittel auf den Kopf haut.
Vorteil PC
Auch hier sind uns in der Killcam auf der PS4 etwas häufiger Verzögerungen (und manchmal sogar eine kurzzeitig eingefrorene Steuerung) aufgefallen als auf PC oder Microsofts Konsole. Auf der Xbox One X und dem PC wirkt die Kulisse zudem ein wenig detailreicher als auf PS4 Pro. Windows-Nutzer haben zudem den Vorteil, dass sich eine ganze Reihe von Grafikoptionen konfigurieren lassen – von profanen Dingen wie vertikaler Synchronisation, Sichtdistanz, Bewegungsunschärfe oder Supersampling über die Bildwiederholfrequenz bis hin zu Feinheiten bei Effekten, Reflexionen, Transparenzen sowie verschiedenen Schatten-Typen.