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Bravo Team (Shooter) – Kein bravouröser Auftritt

Nach Until Dawn: Rush of Blood und The Inpatient schickt Supermassive Games mit Bravo Team die nächste Exklusiv-Produktion für PlayStation VR hinterher. Doch statt Grusel-Achterbahn oder dramatischer Flucht aus einer Nervenheilanstalt versucht sich das Team jetzt an einem Taktik-Shooter, bei dem auch der Aim-Controller vom Staub befreit werden darf. Erlebt man einen packenden VR-Einsatz mit intensiven Feuergefechten oder wartet eine billige Schießbude mit Platzpatronen?

© Supermassive Games / Sony

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • stellenweise unterhaltsamer Koop-Modus
  • Areale bieten rudimentäre Flankierungsmöglichkeiten
  • tolles Shooter-Gefühl (mit Aim-Controller und funktionierender Kalibrierung)
  • optionale Schleichangriffe
  • Spähen an Deckung funktioniert gut
  • Gesten-Kommunikation möglich
  • meist folgsamer KI-Kamerad
  • stellenweise ordentliche Kulisse

Gefällt mir nicht

  • geringer Umfang
  • nervige Kamerawechsel bei Positionswechseln
  • katastrophale Controller
  • Kalibrierung, die ständig verloren geht
  • simpel gestrickte Kameraden
  • und Gegner
  • KI
  • spartanische Ausrüstung (z.B. keine Granaten etc.)
  • taktische Optionen halten sich in Grenzen
  • Zielmarkierungen vor allem per Kopfbewegungen oft fummelig
  • eingeschränkte Stellungsoptionen mit Aim
  • Controller
  • mitunter Orientierungsprobleme nach Positionswechseln
  • keine direkte Steuerung der Figur
  • mitunter massive KI
  • Aussetzer (kommt nicht zu Hilfe, reagiert nicht mehr)
  • fehlerhafte Kollisionsabfrage
  • z.T. unendliche Respawns von Gegnern
  • wenige Speicherpunkte
  • mitunter starke Kantenbildung

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 40 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Digital-Version, PS4 Pro
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: zwei Spieler kooperativ