Fazit
Dieses lockerleichte Fallenlassen in einen makaber-witzigen Shooter-Comic – ob online oder offline, mit Freunden oder im öffentlichen Spiel – packt Borderlands 2 ganz hervorragend! Pandora ist bunter, lebendiger und es gibt mehr zu entdecken als im Vorgänger. Die Gegner agieren diesmal geschickter, greifen in bunten Gruppen an, so dass bis zu vier Helden clever zusammenarbeiten müssen: Aufeinander abgestimmte Elementarschäden und Stellungsspiel sind ungemein wichtig. Leider kommt das Abenteuer spielerisch und erzählerisch dabei nur langsam in Fahrt und bleibt gelegentlich in einer gleichförmigen Missionstretmühle hängen. Und es nimmt ausgerechnet auf seine Helden keine Rücksicht, wenn ehrgeizige Erfahrungssammler mit lächerlich banalen Bosskämpfen bestraft werden – das darf nicht passieren! Auch beim fehlenden Waffenbau vermisse ich ein stärkeres Rollenspiel, denn das Herstellen maßgeschneiderter Schießeisen könnte dem „Prinzip Zufallswumme“ erst den richtigen Pepp verleihen. Im Gegenzug bietet die erweiterte Charakterentwicklung dafür ausgefeilte Möglichkeiten der Selbstfindung, während die Geschichte bald spannende Wendungen nimmt. Vor allem aber ist es der fantastische Wortwitz, es sind die durchgeknallten Figuren… Ich kann den ehrlichen, furchtbar bekloppten Geek beinahe sehen, der hinter den Kulissen an tausend Fäden zieht und mich immer wieder zum Lachen bringt. Dank ihm ist auch das zweite Borderlands einfach wundervolle Feierabend-Action!Wertung
Fantastischer Wortwitz und großartige Nebenfiguren zeichnen eine spannende Schatzsuche aus, die manchmal im eintönigen Missionstrott festhängt.
Eine sorgfältige Parallelentwicklung, die inhaltlich den Konsolenfassungen gleicht, aber mit zahlreichen PC-spezifischen Optionen glänzt.
Fantastischer Wortwitz und großartige Nebenfiguren zeichnen eine spannende Schatzsuche aus, die manchmal im eintönigen Missionstrott festhängt.
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