Die PC-Version von Assassin’s Creed Odyssey erinnert stark an die PC-Umsetzung von Assassin’s Creed Origins, auch die hohe bis sehr hohe CPU-Auslastung fiel wieder auf. Generell setzt Odyssey etwas höhere Systemanforderungen als der Vorgänger voraus, bietet dafür aber schickere Wasser- und Wolkendarstellung sowie eine beachtliche Sichtweite weitgehend ohne Fade-Ins von Objekten – nur in Zwischensequenzen erscheinen manche Objekte ab einer bestimmten Entfernung wie aus dem Nebelreich auf der Bildfläche. Einige niedrig aufgelöste Texturen (zum Beispiel Bodentexturen) und so manch steife Animation trüben das Gesamtbild doch etwas.
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Der virtuelle Griechenland-Ausflug lief auf dem Testrechner (i7-4790K, 16 GB RAM, GeForce GTX 1080; nicht aktueller Treiber) in 1080p mit maximalen Grafikdetails wirklich gut, aber nicht dauerhaft mit 60 Bildern pro Sekunde. Meist schwankte die fps-Rate um die 53 fps – je nach Komplexität der Szenerie. Starke fps-Einbrüche oder Mikroruckler wurden nicht bemerkt (Testläufe: Benchmark, Auftakt mit Leonidas und Startinsel).
Vorbildlich und lobenswert sind die Einstellungsmöglichkeiten der PC-Fassung. Neben zahlreichen und meist ausführlich erklärten Grafikoptionen lassen sich Steuerung, Zielhilfe, HUD-Optionen (Interface-Bedienelemente), Sprache und Audio anpassen. Die PC-Version ist an Uplay gebunden. Auch die Steam-Version benötigt einen Drittanbieteraccount (Ubisoft Account), der wiederum eine Verknüpfung mit Steam-Account erlaubt.