Fazit
Ar Tonelico Qoga ist wie seine Vorgänger sicher nicht jedermanns Sache: Der schlüpfrig alberne Humor ist teils einfach vorpubertär, die Zufallskämpfe können trotz Begrenzung ziemlich nerven und die Präsentation wirkt geradezu vorsintflutlich. Selbst interessante Elemente wie das rhythmusbasierte Kämpfen sind die meiste Zeit kaum von Bedeutung. Der durch getroffene Entscheidungen beeinflussbare Spielverlauf mit seinen unterschiedlichen Enden weiß hingegen zu gefallen. Auch Charakterentwicklung, Beziehungspflege und Sammelreize halten bei Laune. Gefallen haben mir auch die teils sehr charmant inszenierten, wenn auch oft sehr passiven Seelentauchgänge in verquere Brett- oder Retro-Rollenspiel-Welten. Unterm Strich haben es die Entwickler aber einfach viel zu selten geschafft, ihre Ideen auch spielerisch attraktiv in Szene zu setzen. Schade…
Wertung
In Ansätzen interessanter und charmanter, aber auch sehr flacher und altbackener Rollenspiel-Exot.
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