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Ar Tonelico Qoga: Knell of Ar Ciel (Rollenspiel) – Ar Tonelico Qoga: Knell of Ar Ciel

Mit dem dritten Ar Tonelico feiert die japanische Rollenspielsaga ihr Debüt auf der PlayStation 3. Einmal mehr wird gesungen, gestrippt und parodiert, dass sich die Balken biegen. Doch kann der schlüpfrige Klamauk auch spielerisch überzeugen?

© Gust / Tecmo Koei / NIS Europe

Fazit

Ar Tonelico Qoga ist wie seine Vorgänger sicher nicht jedermanns Sache: Der schlüpfrig alberne Humor ist teils einfach vorpubertär, die Zufallskämpfe können trotz Begrenzung ziemlich nerven und die Präsentation wirkt geradezu vorsintflutlich. Selbst interessante Elemente wie das rhythmusbasierte Kämpfen sind die meiste Zeit kaum von Bedeutung. Der durch getroffene Entscheidungen beeinflussbare Spielverlauf mit seinen unterschiedlichen Enden weiß hingegen zu gefallen. Auch Charakterentwicklung, Beziehungspflege und Sammelreize halten bei Laune. Gefallen haben mir auch die teils sehr charmant inszenierten, wenn auch oft sehr passiven Seelentauchgänge in verquere Brett- oder Retro-Rollenspiel-Welten. Unterm Strich haben es die Entwickler aber einfach viel zu selten geschafft, ihre Ideen auch spielerisch attraktiv in Szene zu setzen. Schade…

Wertung

PS3
PS3

In Ansätzen interessanter und charmanter, aber auch sehr flacher und altbackener Rollenspiel-Exot.

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