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XCOM: Enemy Unknown (Taktik & Strategie) – XCOM: Enemy Unknown

Cameron Matthews ist tot. In Operation „Crystal Heat“ waren wir plötzlich knietief in Schwierigkeiten. Sie kamen von oben, von links, von rechts. Drei Gruppen schwer gepanzerte Floater. Matthews hat sich für uns ins Messer geworfen. Unnötig! Wie immer. Aber diesmal hatte er kein Glück mehr. Ein Schuss aus dem Hinterhalt – keine Chance. Mehr als zwei Monate stand er an unserer Seite. 27 Abschüsse auf dem Kerbholz. 27! Aber am 18. September 2015 hat er uns das letzte Mal rausgerissen.

© Firaxis / 2K Games

19. Juni

Warum verheizt er seine Sturmleute so erbarmungslos?! Der Commander wirkt müde. Trifft Fehlentscheidungen. Cameron ist ein Ass, der kann ins Feuer rennen und kommt trotzdem da raus. Der Rest vom Team steckt inzwischen auch einiges weg. Aber die Rekruten…

Gestern sind wir auf Grund gelaufen und der Commander musste die letzten gestorbenen Sturmsoldaten durch Schwere ersetzen – plötzlich war die Hölle los. Wir sind vor einem Supermarkt gelandet oder was immer sich in diesem Haus befand. Diese Spinnenwesen hatten mit ein paar ihrer Kumpels etwas weniger als 20 Zivilisten im Visier. Und dann kamen die Raketenwerfer. Irgendwie mussten wir uns ja wehren. Zombies sind auf uns zu

Es ist immer ersichtlich, welche Mission die Handlung vorantreibt - bis man sie ausführt, hat man meist alle Zeit der Welt. Kleine Filme spinnen dann die unterhaltsame Geschichte weiter.
Es ist immer ersichtlich, welche Mission die Handlung vorantreibt – bis man sie ausführt, hat man meist alle Zeit der Welt. Kleine Filme spinnen dann die unterhaltsame Geschichte weiter. © 4P/Screenshot

gelaufen, Aliens hatten sich überall im Gebäude veschanzt. Drei, vier Schüsse und der Laden war zur Hälfte abgerissen. Jede Brüstung, jedes Regal, jede Wand – im vorderen Teil stand gar nichts mehr! Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Klar sind die verlorenen Zivilisten und Materialien eine bittere Pille. Oh, man. Der Commander findet das garantiert nicht witzig.  Er meint ja, ihm fehlt beim Zielen großer Geschosse der genaue Überblick, aber davon bekommen wir nichts mit. Jedenfalls habe ich Cameron noch nie so weit rennen sehen, bevor er endlich an eine Deckung kam!

Und dann mussten wir heute gleich wieder ran. Schon auf dem Hinweg schnappten die Radarschüsseln nämlich ein ziemlich großes UFO auf. Gleich zwei Abfangjäger musste der Commander starten lassen. Mehr standen auch gar nicht im Hangar. Zum Glück hatte er gerade erst neue Plasmakanonen in die Jets bauen lassen. Außerdem munkelte Stacy letztens, dass komplett neue Flieger in Entwicklung sind. Auf jeden Fall sind wir direkt zur Abschussstelle und haben mal wieder ein gestrandetes UFO geentert. Waren wir vor ein paar Wochen nicht schon mal da? Manchmal fühle ich mich wie „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Und dann frage ich mich immer wieder, warum wir überhaupt ausrücken. Manchmal sind die Einsatzgebiete so klein, lohnt sich das überhaupt? Na ja, zumindest haben wir überall alle Hände voll zu tun.

19. Juni, Nachrag

Mit Cam in der Bar . Hat gefragt, warum .ET unsere Staton nich angrieft. Ergibt kein SinnKeine Anunggute  Frage