© Blizzard Entertainment / Activision Blizzard

Fazit

Ja, World of Warcraft wird langsam alt! Doch das Online-Rollenspiel von Blizzard altert in Würde und erhält mit Mists of Pandaria eine tolle Erweiterung – höchstwahrscheinlich sogar die bisher umfangreichste. Es gibt reichlich zu tun, vor allem im Endgame-Content – ein Bereich, in dem Cataclysm arg schwächelte. Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass das Kampfsystem überholt ist, auch wenn es reichlich gut gestaltete Bosskämpfe gibt, die Vereinfachungen bei manchen Klassen zu stark ausfallen und die Masse an täglichen Quests wie eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme wirkt. Zudem sind viele heroische Dungeons erschreckend leicht und die Szenarien ziemlich belanglos. Auf der anderen Seite kann die detailverliebte Welt überzeugen, die zudem Erkundung fördert – wenn auch die Qualität von Geschichte und Quests von Gebiet zu Gebiet schwankt. Dafür sind die „normalen“ Schlachtzüge angenehm anspruchsvoll, der eigene Bauernhof bringt erstmals eine Form von Housing ins Spiel und der neue Sammelreiz durch die Haustierkämpfe ist keinesfalls zu vernachlässigen. Schön ist ebenfalls, dass die Tapferkeitspunkte und viele hochstufige Items an Wert gewonnen haben, da man sie nicht mehr hinterher geworfen bekommt. Jetzt bleibt abzuwarten, ob Blizzard sein Versprechen einlöst und für mehr Inhaltspatches sorgt. Patch 5.1 steht jedenfalls in den Startlöchern …

Wertung

PC
PC

Mists of Pandaria ist eine sehr umfangreiche Erweiterung für World of Warcraft – auch abseits von Raids und Dungeons. Mich stören aber viele Vereinfachungen sowie die Standardquests.

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